Präsident Trump verübelt erneut Ausländer in dunkler und irreführender Rede

Index

Präsident Trump verübelt erneut Ausländer in dunkler und irreführender Rede

In einer umstrittenen Rede hat der amerikanische Präsident Donald Trump erneut Ausländer attackiert und irreführende Behauptungen aufgestellt. Die Rede war geprägt von dunklen und polarisierenden Tönen, die viele Beobachter alarmiert haben. Trumps Worte richteten sich insbesondere gegen Migranten, die er erneut als Gefahr für die nationale Sicherheit darstellte. Die Kritiker werfen Trump vor, mit seiner Rede Hass und Angst zu schüren und die Schwächsten der Gesellschaft zu bedrohen. Die Rede wird als weiterer Versuch gewertet, die Spaltung der Gesellschaft zu vertiefen und die polarisierende Rhetorik zu eskalieren.

Trump wiederholt Ausländer-Vorwürfe in dunkler und irreführender Rede

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Aurora, einem Vorort von Denver im Bundesstaat Colorado, drastische Maßnahmen angekündigt, um gegen Bandenmitglieder aus dem Ausland vorzugehen. „Wir werden Elitetruppen des Grenzschutzes und der Bundespolizei losschicken, um jedes einzelne illegale Bandenmitglied zu jagen, zu verhaften und abzuschieben, bis kein einziges mehr im Land ist“, sagte Trump.

Bei der Kundgebung nutzte er wie schon bei anderen Auftritten entmenschlichende Sprache und Verallgemeinerungen in Bezug auf Migranten. So wiederholte Trump etwa die Behauptung, Migranten brächten hochansteckende Krankheiten in die USA und „infizierten“ das Land.

Präsident Trump droht bei Ausländern mit drastischen Maßnahmen und Todesstrafe

Präsident Trump droht bei Ausländern mit drastischen Maßnahmen und Todesstrafe

Trump hat die irreguläre Migration zum Hauptthema seines Wahlkampfes gemacht. Er fordert, dass Kriminelle nach ihrer Abschiebung versuchen, in die USA zurückzukehren, automatisch zehn Jahre Gefängnis ohne Bewährung drohen. Er fordert auch die Todesstrafe für jeden Migranten, der einen amerikanischen Bürger (.) tötet.

Um Abschiebungen zu erleichtern, will er ein Gesetz aus dem fernen Jahr 1798 in Kraft setzen, das es dem Präsidenten erlaubt, jeden Ausländer auszuweisen, der aus einem Land kommt, mit dem die USA im Krieg sind.

Trump warf Präsident Joe Biden und dessen Vizepräsidentin Kamala Harris Versagen vor. „Sie ruinieren unser Land.“ Harris will als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten den Wiedereinzug Trumps in Weiße Haus verhindern. Als Vize war sie auch für das Thema Migration verantwortlich.

In weniger als einem Monat, am 5. November, findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt.

Trump schlachtet Katastrophe von Hurrikan „Helene“ politisch aus und bekommt Gegenwind

Trump schlachtet Katastrophe von Hurrikan „Helene“ politisch aus und bekommt Gegenwind

Der Ort Aurora war im August in die Schlagzeilen geraten, nachdem dort zahlreiche venezolanische Migranten aus einem Apartmentkomplex ausziehen mussten. Die Stadt ließ das Gebäude wegen Sicherheitsmängeln und Hygieneverstößen räumen. Zeitgleich sorgten Berichte über die mutmaßliche Präsenz der venezolanischen Gang „Tren de Aragua“ in dem Wohnkomplex für Aufsehen.

Der republikanische Bürgermeister der Stadt, Mike Coffman, sagte damals, seine Stadt werde nicht von venezolanischen Banden kontrolliert, auch keine Wohnkomplexe.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up