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Remscheid: Die Visions einer erleuchteten Bahn-Zukunft

In der Stadt Remscheid bahnt sich ein bahnbrechender Wandel an. Die Zukunft der Bahn wird in naher Zukunft eine andere sein, als wir sie bisher kannten. Die Stadtverwaltung hat sich auf den Weg gemacht, eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Verkehrspolitik zu entwickeln. Mit der Elektrifizierung der Bahnstrecken und der Einführung von neuen Fahrzeugen soll die Mobilität in Remscheid revolutioniert werden. Doch was genau bedeutet dies für die Bürger der Stadt und wie wird die Zukunft der Bahn in Remscheid aussehen? Wir werfen einen Blick auf die Visionen und Pläne der Stadtverwaltung und beleuchten die Chancen und Herausforderungen, die dieser Wandel mit sich bringt.

Die Zukunft leuchtet hell: Neue Hoffnung für Remscheids Bahnverbindungen?

Die Zukunft leuchtet hell: Neue Hoffnung für Remscheids Bahnverbindungen?

Die Zukunft leuchtet so hell, dass ich eine Sonnenbrille aufsetzen muss.“ So heißt – in zugegeben etwas holpriger deutscher Übersetzung – der Titel eines Hits der Gruppe Timbuk 3 aus Texas aus den 80er-Jahren. Er kam mir spontan in den Sinn, als VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke bei einem Termin am Remscheider Hauptbahnhof die Zukunft der Bahnverbindungen skizzierte.

Das Angebot auf der Strecke der Regionalbahn 47 von Lennep zum Düsseldorfer Hauptbahnhof werde ab 2026 „so zuverlässig sein, dass wir an die großen Zeiten wieder anknüpfen können“, kündigte der frühere NRW-Verkehrsminister an. Das nennt man wohl eine vollmundige Ansage. Noch ist es dunkel, aber Remscheids Bahnzukunft leuchtet hell am Horizont.

Nachdem er den Bahnkunden zuvor „zwei grausame Jahre“ angekündigt hatte, wollte der Politprofi Wittke die Stadt wohl nicht ohne positiven Ausblick verlassen. Zumindest in der Remscheider Politik hat dieser visionäre Teil von Wittkes Ausführungen weniger Eindruck hinterlassen als seine Botschaft für die nähere Zukunft.

Dass sich das Trauerspiel auf der Direktverbindung nach Düsseldorf noch bis ins Jahr 2026 fortsetzen soll, sorgt verständlicherweise nicht nur im Rathaus für Entsetzen. Sollte doch mit dem neuen Angebot die seit vielen Jahren zurecht monierte Unterversorgung der kleinen Großstadt endlich ein Ende finden.

Das pannenbehaftete Umsteigen von der S 7 in Solingen würde ein Ende haben und es sollte auch schneller gehen. Das Thema hatte sich nach ein paar gelungenen Fahrten zum Start des Düssel-Wupper-Express schnell erledigt. Aktuell freut man sich in Remscheid schon, wenn die S 7 halbwegs verlässlich fährt.

Ratsfrau Waltraud Bodenstedt von der Wählergemeinschaft hat im Hauptausschuss der Stadt noch mal deutlich gemacht, dass solch ein dürftiges Angebot nicht nur in der Stadt frustrierend auf die Bewohner wirkt, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus negative Strahlkraft entwickelt. Ein Jobangebot in Remscheid wird für die auch im Bergischen Land so dringend gesuchten Fachkräfte damit ganz sicher nicht attraktiver.

Das Lied von Timbuk 3 passt auch in diesem Kontext ein kleines Bisschen zur Remscheider Situation. Denn der Text ist pure Ironie: Mit der strahlenden Zukunft spielten die Texaner 1986 auf die Bedrohung durch Atomwaffen an.

Udo Müller

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