Meerbuscher Schüler suchen nach Kommunalpraktikum wie nie zuvor (Es decir, Los estudiantes de Meerbusch buscan un práctico político comunal como nunc

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Meerbuscher Schüler suchen nach Kommunalpraktikum wie nie zuvor

Die Meerbuscher Schüler zeigen ein außergewöhnliches Engagement, wenn es um die Kommunalpolitik geht. Wie nie zuvor suchen sie nach Möglichkeiten, ein Kommunalpraktikum zu absolvieren und somit Einblicke in die lokale Politik zu gewinnen. Dieser Trend ist nicht nur ein positives Zeichen für die Demokratie, sondern auch ein Beleg dafür, dass die jüngere Generation sich vermehrt für politische Themen interessiert. In den kommenden Wochen werden wir genauer darauf eingehen, warum die Meerbuscher Schüler so große Nachfrage nach Kommunalpraktika haben und welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden sind.

Meerbusch: Schüler suchen nach Kommunalpraktikum wie nie zuvor - Ein Rekord von Teilnehmern

Meerbusch: Schüler suchen nach Kommunalpraktikum wie nie zuvor - Ein Rekord von Teilnehmern

22 Jugendliche haben in der Stadtverwaltung ein Kommunalpolitisches Praktikum absolviert. So groß war das Interesse an dem Angebot, das es seit 2019 noch nie gab. Im vorigen Jahr waren es zehn weniger.

Zum ersten Mal wurden zwei der vier Praktikumstage in das Meerbusch-Gymnasium verlegt, die ansonsten ausschließlich in der VHS stattfanden. Das habe sich bezahlt gemacht, meint VHS-Leiterin und Organisatorin Béatrice Delassalle-Wischert.

Politik live und in Farbe“ hieß das diesjährige Motto des Projekts, das über den Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert wird. Neben dem Meerbusch-Gymnasium waren Schülerinnen und Schüler des Städtischen Mataré-Gymnasiums, der Städtischen Marie-Montessori-Gesamtschule sowie des Berufskollegs Uerdingen mit dabei.

Die 17 Mädchen und fünf Jungen erhielten von allen sieben im Meerbuscher Stadtrat vertretenen Fraktionen einen guten Gesamtüberblick über die Meerbuscher Lokalpolitik. Auf dem Programm standen für sie eine Einführung in den Aufbau einer kommunalen Verwaltung, ein „Speed-Debating“ mit den einzelnen Fraktionen, der Besuch in einer selbst gewählten Fraktionssitzung und im Ausschuss für Schule und Sport sowie das Kennenlernen der Mobilen Jugendsozialarbeit.

Highlight des Praktikums war der persönliche Austausch mit Bürgermeister Christian Bommers. Wichtige Themen waren für die Praktikanten die Schulbusse, die häufig überfüllt seien oder ausfielen, Radwege, Busverbindungen, bei denen eine von Osterath nach Kaarst vermisst wird, oder das Fehlen eines Jugendtreffs in Meerbusch.

Bommers ging auf alle Fragen ein und erklärte, dass am Ende immer wieder die Frage der Finanzierung stehe. Gefragt nach seinen Zielen für die Stadt betonte er, dass es wichtig sei, dass Meerbusch seine Identität bewahre und die Stadt im Grünen mit ländlichem Charakter bleibe.

Außerdem wünsche er sich, dass sich weiterhin viele Meerbuscher ehrenamtlich engagieren. Diese Unterstützung sei für die Stadtverwaltung äußerst wertvoll. Schließlich wollten die Jugendlichen wissen, wie man als „Chef der Stadt“ seinen Tag verbringt. Christian Bommers erläuterte seine Aufgaben: In der Verwaltungsarbeit fungiert er als Chef von rund 750 Beschäftigten.

In der politischen Arbeit gehe es um den regen Austausch in Rats- und Ausschusssitzungen. Zu den repräsentativen Aufgaben zählt, dass er als Vorsitzender des Rates die Stadt vertrete und bei Festen und Veranstaltungen spreche und mit Menschen ins Gespräch komme. Auch seine Bürgersprechstunde liege ihm besonders am Herzen.

Auf die Frage, ob er im kommenden Jahr wieder kandidieren werde, bestätigte er dies: „Ja“.

Nach 24 abwechslungs- und inhaltsreichen Unterrichtsstunden erhielt die Jugendlichen am letzten Praktikumstag das von Christian Bommers unterzeichnete Zertifikat: „Basisbaustein für gelebte Demokratie“. Ihre Teilnahme hatten die Jugendlichen durchweg als sinnvoll empfunden.

„Ich fand es spannend, mal selbst mit den Politikern zu reden“, lautete ein Kommentar. „Wir wurden sehr eingebunden und bekamen einen super Einblick“, so ein anderes Feedback.

Die VHS-Leiterin wird deshalb auch für 2025 wieder Mittel beim Förderbereich der Politischen Jugendbildung des Deutschen Volkshochschul-Verbands e.V. beantragen, damit auch im kommenden Jahr für Jugendliche und junge Erwachsene eine solche Chance ermöglicht wird.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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