Weitere Militärhilfen für Ukraine: Ein starkes Signal

Index

Weitere Militärhilfen für Ukraine: Ein starkes Signal

In einer Zeit, in der die Sicherheit Europas immer mehr unter Druck gerät, hat die deutsche Regierung einen wichtigen Schritt getan, um die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression zu unterstützen. Die Ankündigung weiterer Militärhilfen für das osteuropäische Land sendet ein starkes Signal an die internationale Gemeinschaft und unterstreicht Deutschlands Engagement für die Verteidigung der Demokratie und die Stabilität in Europa. Die neue Hilfe wird es der Ukraine ermöglichen, ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken und sich besser gegen die Bedrohungen aus Russland zu wehren.

Deutschland setzt weiterhin auf die Ukraine: Militärhilfen von 1,4 Milliarden Euro

Deutschland setzt weiterhin auf die Ukraine: Militärhilfen von 1,4 Milliarden Euro

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lässt keinen Zweifel daran, dass Deutschland fest entschlossen an der Seite der Ukraine steht. Trotz der Kritik von Populisten am rechten und linken Rand hält der Kanzler Kurs. Das ist gut so und für die Ukraine ein starkes Signal.

Wenn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in sein von Russland angegriffenes Land zurückkehrt, kann er Scholz‘ Zusage von weiterer Militärhilfe der westlichen Partner im Wert von 1,4 Milliarden Euro mitbringen. Dazu werden Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen gehören, wie Scholz bei Selenskyjs Besuch am Freitag im Kanzleramt sagte.

Dies ist eine wichtige Unterstützung für die Ukraine, die nun in den dritten Kriegswinter seit dem brutalen Überfall Russlands gehen wird. Die von Wladimir Putins Truppen gezielt zerstörte Energieinfrastruktur in der Ukraine wird insbesondere für die Zivilbevölkerung zum Problem und soll die Widerstandskraft der Ukraine brechen. So weit darf es nie kommen.

Es ist zu begrüßen, dass Scholz in den Kriegsjahren gemeinsam mit der Bundesregierung immer klar gemacht hat, dass die Waffenlieferungen aus Deutschland richtig sind und fortgesetzt werden. All das sichert das Überleben der Ukraine bislang.

Was Selenskyj aber auch immer wieder gefordert hat, ist die Erlaubnis, die gelieferten Waffen des Westens tiefer auf russischem Territorium einsetzen zu dürfen. Marschflugkörper könnten weit hinter der Frontlinie die Abschusseinrichtungen russischer Raketen zerstören, die in der Ukraine nahezu täglich Zivilisten töten. Sie könnten Kommandostrukturen treffen, von wo aus die russischen Offensiven gelenkt werden, die auf beiden Seiten viele Menschenleben kosten.

Es ist zu erwarten, dass Selenskyj diese Forderung erneuern wird bei der Vorstellung seines Siegesplans. Was dieser Plan alles beinhaltet, ist bislang nicht bekannt. Immer deutlicher wird aber, dass sich grundsätzlich etwas an der Strategie ändern muss, wenn Selenskyj Putin tatsächlich mit militärischer Stärke an den Verhandlungstisch zwingen will.

Dies ist letztlich auch das Ziel aller westlichen Verbündeten der Ukraine, solange es am Ende keinen russischen Diktatfrieden geben wird und die Ukraine einverstanden ist. Um aber dorthin zu kommen, sollten auch die politisch Verantwortlichen in Deutschland, den USA und anderen Bündnispartnern der Ukraine bereit sein, zumindest zeitweise einen militärischen Strategiewechsel der Ukraine – etwa für den Einsatz von Marschflugkörpern – mitzutragen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up