A40 in Wachtendonk: Polizei stoppt überbeanspruchten Lastwagen

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A40 in Wachtendonk: Polizei stoppt überbeanspruchten Lastwagen

Am gestrigen Tag ereignete sich auf der A40 in Wachtendonk ein spektakulärer Zwischenfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Ein überbeanspruchter Lastwagen wurde von den Beamten gestoppt, nachdem er aufgrund seiner überschweren Ladung eine Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer darstellte. Die Polizei reagierte schnell und entschieden, um einen Unfall zu vermeiden. Nun wird gegen den Fahrer des Lastwagens ermittelt, der sich schuldig gemacht hat, eine zu schwere Ladung zu transportieren.

Polizei stoppt Lastwagen auf A 40: Überbeanspruchter Transporter stirbt an der Raststätte Tomm Heide

Am Dienstag zwischen 9 und 14 Uhr führten Einsatzkräfte verschiedener Behörden einen groß angelegten Kooperationseinsatz auf der Autobahn 40 durch. Der Ort der Kontrolle war die Raststätte Tomm Heide in Wachtendonk in Fahrtrichtung Venlo.

Kooperationseinsatz auf A 40: Fahrzeuge kontrolliert, Ordnungswidrigkeiten festgestellt

Kooperationseinsatz auf A 40: Fahrzeuge kontrolliert, Ordnungswidrigkeiten festgestellt

Insgesamt kontrollierten die knapp 50 beteiligten Einsatzkräfte mehr als 110 Fahrzeuge. Besonders auffällig war ein Großraum-Schwertransporter, der gegen Ende des Einsatzes aufgefallen war. Der transportierte einen Radlader mit einem Gewicht von 47,6 Tonnen. Für diesen Transport lag jedoch keine Genehmigung vor.

Darüber hinaus stellten die Kontrolleure fest, dass vier Reifen des Schwertransporters nicht mehr über die erforderliche Mindestprofiltiefe verfügten. Der Transporter wurde stillgelegt.

Insgesamt kamen die eingesetzten Kräfte auf 39 Ordnungswidrigkeiten und 32 Verwarngelder. Wegen Verstöße im Bereich der Ladungssicherung fertigten die Einsatzkräfte 13 Ordnungswidrigkeiten und erhoben 14 Verwarngelder. Vier Lkw-Fahrer mussten eine Sicherheitsleistung erbringen.

Ein Team der Bundespolizei kontrollierte einen Autofahrer. Beim Abgleich der Daten des 49-Jährigen mit den polizeilichen Datenbeständen stellte sich heraus, dass ihn die Staatsanwaltschaft Essen mit Haftbefehl suchte. Das Amtsgericht Gelsenkirchen hatte den Bulgaren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu einer Geldstrafe von 900 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Da der Mann das Geld auch bei der Bundespolizei nicht zahlen konnte, brachten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt.

Insgesamt waren an der groß angelegten Kontrolle die Polizeien aus Heinsberg, Krefeld, Mönchengladbach, Duisburg, Kleve und die Autobahnpolizei Düsseldorf beteiligt. Auch die Bundespolizei und Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf sowie Kontrolleure des Veterinäramtes des Kreis Viersens waren involviert.

Insbesondere achteten die Einsatzkräfte laut Polizeibericht auf Sozialvorschriften, wie Lenk- und Ruhezeiten, auf die Einhaltung der Vorschriften bei Gefahrguttransporten, auf den technischen Zustand der Sattelzüge sowie auf die Sicherung der Ladung und Überladung der Schwerlasttransporter. Dazu hatten die Einsatzkräfte eigens eine mobile Lkw-Wage aufgebaut. Alle Fahrzeuge, die durch Lotsenfahrzeuge von der Autobahn auf den Rastplatz geführt wurden, wurden von den Experten auf Herz und Nieren untersucht.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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