Rommerskirchen: Drehleiter soll in Brandschutzbedarfsplan 2025 integriert werden
Die Gemeinde Rommerskirchen hat einen wichtigen Schritt in Richtung Verbesserung der Feuerwehrinfrastruktur getan. Wie der Rat der Gemeinde kürzlich beschlossen hat, soll die Drehleiter in den Brandschutzbedarfsplan 2025 aufgenommen werden. Dieser Beschluss soll dazu beitragen, die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen und die Brandbekämpfung in der Region zu verbessern. Die Integration der Drehleiter in den Plan wird es den Feuerwehreinheiten ermöglichen, effektiver und schneller auf Brände zu reagieren und die notwendigen Rettungsmaßnahmen durchzuführen.
Rommerskirchen: Drehleiter soll in Brandschutzplan integriert werden
Die Anschaffung einer Drehleiter für die Feuerwehr Rommerskirchen soll 2025 in den dann neu zu beschließenden Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde aufgenommen werden. Darauf hat sich der Rat auf Antrag der SPD-Fraktion einstimmig verständigt.
Neue Drehleiter für Rommerskirchen: Rat beschließt Einbindung in Brandschutzbedarfsplan
Laut Norbert Lange, Beauftragter für Brand- und Zivilschutz der Gemeinde, „bräuchten wir eine Drehleiter angesichts der geringen Gebäudehöhe in der Gemeinde gar nicht.“ Sie trotzdem in den kommenden Brandschutzbedarfsplan aufzunehmen, erfolge „im Sinne des vorbeugenden Brandschutzes“.
Nach heutigem Stand der Dinge würde es zwei bis drei Jahre dauern, bis eine Drehleiter in Rommerskirchen stationiert werden könne, heißt es aus dem Rathaus. Aktuell lägen die Kosten bei einer bis anderthalb Millionen Euro – ein Preis, der Lange zufolge sicherlich höher liegen werde, wenn einmal ein konkreter Beschluss zur Anschaffung gefasst werde.
Eine Drehleiter in die 2025 fällige Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes aufzunehmen, sei erfolgt, „damit sie überhaupt erstmal einen Niederschlag im Brandschutzbedarfsplan findet“, erklärt Lange.
Neben den Kosten für die Drehleiter als solche kämen im Fall des Falles weitere auf die Gemeinde zu: Nach gegenwärtigem Stand der Dinge käme eine Stationierung nach Auskunft von Gemeindesprecher Sebastian Meurer allein am Feuerwehr-Gerätehaus Butzheim an der Bundesstraße 477 in Frage, wobei dann andere Fahrzeuge verlegt werden müssten.
Im Zusammenhang mit der Anschaffung einer Drehleiter wird auch die Planung eines neuen Feuerwehrgerätehauses diskutiert. Wenn denn einmal ein neues Gerätehaus Rommerskirchen gebaut werde, wäre dies dann aus Sicht von Norbert Lange der am besten geeignete Standort, um den bereits mit Sonderaufgaben wie zum Beispiel im Bereich Logistik betrauten Löschzug Nettesheim nicht zu über die Maßen zu beanspruchen.
Seit 1. Oktober in Diensten der Einheit Nettesheim ist ein neues Mannschaftstransportfahrzeug. Diese Anschaffung war im Brandschutzbedarfsplan für dieses Jahr vorgesehen.
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