Sonnabendsfrage: Grüne gewinnen in Umfrage leicht, Union mit Verlusten

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Sonnabendsfrage: Grüne gewinnen in Umfrage leicht, Union mit Verlusten

Die jüngsten Umfrageergebnisse liefern einen interessanten Ausblick auf die politische Lage in Deutschland. Die Grünen konnten sich in der Sonnabendsfrage leicht durchsetzen und ihre Zustimmungswerte verbessern. Demgegenüber muss die Union, bestehend aus CDU und CSU, Verluste hinnehmen. Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass die Wählerinnen und Wähler derzeit nach einer politischen Alternative suchen. Die Grünen scheinen von dieser Entwicklung zu profitieren. Ob dies jedoch langfristig Bestand hat, bleibt abzuwarten. Die Union hingegen muss sich nun mit den Gründen für ihre Verluste auseinandersetzen und nach Lösungen suchen, um ihre Wählerschaft zurückzugewinnen.

Grünes Plus: Union verliert an Zustimmung

Die Grünen haben in einer aktuellen Umfrage an Zustimmung gewonnen, die Union dagegen verloren. Im am Donnerstag veröffentlichten ARD-„Deutschlandtrend“ gaben 13 Prozent der Befragten an, die Grünen wählen zu wollen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre - das ist ein Plus von zwei Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Umfrage im September.

Mit Abstand stärkste Kraft bliebe demnach die Union mit 31 Prozent - trotz Verlusten von zwei Punkten. Die Kanzlerpartei SPD gewann einen Prozentpunkt und kam nun auf 16 Prozent, bleibt aber auf Platz drei hinter der AfD mit unverändert 17 Prozent. Hinter den Grünen fünftstärkste Kraft würde demnach das BSW mit unverändert acht Prozent werden.

An der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würden die FDP mit drei Prozent (minus eins) sowie die Linke mit ebenfalls drei Prozent (unverändert).

Zufriedenheit mit der Bundesregierung

Zufriedenheit mit der Bundesregierung

Insgesamt leicht gestiegen ist der Umfrage zufolge die Zufriedenheit mit der Bundesregierung. 19 Prozent der Befragten - drei Prozentpunkte mehr als im September - zeigen sich mit der Arbeit der Ampel-Koalition zufrieden oder sogar sehr zufrieden.

43 Prozent sind derzeit mit der Bundesregierung weniger zufrieden (plus sechs Punkte), 36 Prozent gar nicht zufrieden (minus elf Punkte). Mehrheitlich unzufrieden sind neben Anhängern der AfD (100 Prozent), des BSW (93 Prozent) sowie der Union (88 Prozent) auch die Anhänger der SPD (53 Prozent).

Beliebteste Spitzenpolitiker

Beliebteste Spitzenpolitiker

Die Rangliste der beliebtesten Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker führt weiterhin Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) deutlich an. 54 Prozent sind mit seiner Arbeit zufrieden oder sehr zufrieden (plus eins).

Mit Abstand folgt Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dessen Arbeit 28 Prozent (plus eins) positiv und 65 Prozent negativ sehen. Mit CDU-Chef Friedrich Merz sind 27 Prozent (minus vier), mit BSW-Chefin Sahra Wagenknecht 25 Prozent (minus drei) zufrieden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erreicht einen Zufriedenheitswert von 21 Prozent (plus drei).

Das Institut infratest dimap befragte zwischen Montag und Mittwoch dieser Woche 1321 Wahlberechtigte. Die Schwankungsbreite wird mit zwei bis drei Prozentpunkten angegeben.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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