Krefeld: 2. Sinfoniekonzert - Sanfte Brise brachte Musikfreude in die Stadt

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Krefeld: 2. Sinfoniekonzert - Sanfte Brise brachte Musikfreude in die Stadt

Am vergangenen Wochenende fand in Krefeld das 2. Sinfoniekonzert statt, das die Musikliebhaber der Stadt begeisterte. Die sanfte Brise des Frühlings tat ihr Übriges, um die Stimmung aufzulockern und den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Das Konzert war ein vollständiger Erfolg, wie die begeisterten Reaktionen des Publikums zeigten. Die Musiker des Orchesters boten eine beeindruckende Leistung, die die Zuhörer in ihren Bann zog. Die Musikfreunde Krefelds konnten sich an diesem Abend voll und ganz der Musik hingeben und sich von der Schönheit der klassischen Musik inspirieren lassen.

Krefeld: Sinfoniekonzert - Musik zum sanften Wind, ein Flair von Natur und moderner Klassik

Es wird nicht ungemütlich herbstlich, aber ein leichter Wind wird schon durch das Seidenweberhaus wehen, wenn die Niederrheinischen Sinfoniker am Dienstag, 15., und Freitag, 18. Oktober, jeweils um 20 Uhr ihr zweites Sinfoniekonzert der Saison geben. Und das ist diesmal unter dem Titel „Sanfte Brise“ von der Natur und vom Wind inspiriert.

Ein Abend voller sanfter Brise, Romantik und Klangkunst

Ein Abend voller sanfter Brise, Romantik und Klangkunst

Das Konzert fängt mit einem langsamen Wehen an. Tōru Takemitsu (1930 - 1996) hat in seiner Komposition „How slow the wind“ musikalisch „ein ruhiges, beinahe statisches Bild eines sanften Windes“, wie Konzertdramaturgin Eva Ziegelhöfer beschreibt. Seine Kompositionsweisen sind unkonventionell, klanglich sensibel. Französische Musik, aber auch Schönberg und Webern haben den Japaner beeinflusst.

Mit traditionellen japanischen Instrumenten hat er avantgardistisch gearbeitet. Weiter geht es in die Cevennen, wo der Wind ein französisches Volkslied herübertreibt, das Vincent d’Indy dort einst hörte und zur Grundlage seiner „Symphonie sur un chant montagnard français“ machte. Die Melodie entspringt im Englischhorn und durchzieht dann das gesamte Werk.

„Sein anspruchsvoller Klavierpart fügt sich bei aller solistischer Brillanz organisch ins Orchester ein“, so die Ankündigung. Alexander Krichel ist als Solist verpflichtet worden. Der Pianist ist Echo-Klassik-Preisträger und wird gerühmt für analytische Klarheit und feurige Emotion in seinen Interpretationen. 2022 war er bereits einmal als Gastsolist bei den Niederrheinern.

Vor beiden Konzerten findet ab 19.15 Uhr eine Konzerteinführung statt. Sergei Rachmaninow sorgt fürs dritte Naturerlebnis. „In seinem Sommerquartier am Vierwaldstätter See, wo er sich von seinen Konzertreisen als Klaviervirtuose erholte und die Natur genoss, schrieb Sergei Rachmaninow seine dritte Sinfonie“, so Ziegelhöfer. „Er begeistert auch darin mit romantischen, schwelgerischen Melodien sowie einfallsreichen Klangfarbenkombinationen und überrascht doch zugleich mit unerwarteten Ausbrüchen und einem gewissen Blick nach vorn, gen Moderne.“

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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