- Reform des Wohngeldes in Viersen: Doppelt so viele Haushalte wie vorher erhalten Hilfen
- Wohngeldreform bringt Viersen zum Erfolg: Haushalte erhalten Sozialleistung
- Verteilung der Wohngeld-Haushalte im Kreis Viersen
- Unterschiede in der durchschnittlich genutzten Wohnfläche
- Vergleich mit dem NRW-Durchschnitt
Reform des Wohngeldes in Viersen: Doppelt so viele Haushalte wie vorher erhalten Hilfen
Die Reform des Wohngeldes in Viersen bringt eine erfreuliche Nachricht für viele Haushalte in der Region. Durch die Änderungen im Wohngeldgesetz erhalten doppelt so viele Haushalte wie zuvor finanzielle Hilfen für ihre Wohnkosten. Dies bedeutet, dass viele Menschen in Viersen und Umgebung von der erhöhten Förderung profitieren und sich ihre Wohnsituation verbessern können. Die Reform soll dazu beitragen, dass die Wohnkosten für viele Menschen in der Region tragbarer werden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Details der Reform und wie Sie davon profitieren können.
Wohngeldreform bringt Viersen zum Erfolg: Haushalte erhalten Sozialleistung
Die Zahl der reinen Wohngeldhaushalte im Kreis Viersen hat sich fast verdoppelt – das sind Haushalte, in denen alle Mitglieder wohngeldberechtigt sind. 2023 bezogen insgesamt 4465 Haushalte die Sozialleistung des Bundes. In den drei Jahren zuvor gab es jeweils nur einen minimalen Anstieg, von 2225 auf 2340 und schließlich 2615.
Warum gibt es mehr Wohngeld-Bezieher? Der Grund für diese Entwicklung ist die Wohngeld-Reform des Bundes, die zum 1. Januar 2023 in Kraft trat. Dadurch verdreifachte sich die Zahl der Menschen, die zu Wohngeld berechtigt sind. Außerdem gibt es seitdem durchschnittlich etwa doppelt so viel Geld.
Auch bei uns sind die Sätze stark gestiegen: Im Kreis Viersen lag der monatliche Anspruch an allgemeinem Wohngeld im Durchschnitt bei 315 Euro. Im Vorjahr waren es hingegen 198 Euro.
Verteilung der Wohngeld-Haushalte im Kreis Viersen
Die meisten reinen Wohngeldhaushalte gibt es mit 1580 in der Stadt Viersen – aber nicht nur in absoluten Zahlen, sondern auch anteilig liegt sie vorne: Es sind rund zwei Prozent der Bevölkerung der Stadt. Auch Kempen ist oben dabei mit 1,6 Prozent. In Tönisvorst und Niederkrüchten sind es anteilig die wenigsten Bezieher im Kreis Viersen mit rund 0,9 und einem Prozent.
In Nettetal sind es 291 (1,7 Prozent), in Grefrath 190 (1,3 Prozent), in Brüggen 289 (1,3 Prozent), in Willich 590 (1,2 Prozent) und in Schwalmtal 306 (1,1 Prozent).
Unterschiede in der durchschnittlich genutzten Wohnfläche
Unterschiede gibt es auch bei der durchschnittlich genutzten Wohnfläche. Die war in Schwalmtal und Niederkrüchten mit 78 beziehungsweise 76 Quadratmetern relativ hoch; in Grefrath lag der Durchschnitt hingegen bei 67 Quadratmetern, in Tönisvorst und Brüggen bei 68 Quadratmetern.
Vergleich mit dem NRW-Durchschnitt
In ganz Nordrhein-Westfalen haben laut IT.NRW 300.380 Menschen bezogen – ein Plus von rund 75 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Anteilig an der Gesamtbevölkerung sind es rund 1,7 Prozent. Der Kreis Viersen liegt also mit 1,5 Prozent knapp unter dem NRW-Durchschnitt.
In Nachbarstädten sieht das anders aus: In Mönchengladbach lag der Anteil von reinen Wohngeldhaushalten bei 1,8 Prozent, in Krefeld bei 1,7 Prozent.
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