Essen: Marianne Menze, Chefin der Lichtburg, erhält den Sparkassen-Kulturpreis
Die Stadt Essen kann auf eine reiche Kulturtradition zurückblicken und ist auch heute noch ein wichtiger Standort für Kunst und Kultur. Eine der wichtigsten Persönlichkeiten in diesem Bereich ist Marianne Menze, die als Chefin der Lichtburg seit Jahren erfolgreich für die Förderung von Kultur und Kunst in Essen eintritt. Nun erhält sie den Sparkassen-Kulturpreis, eine der höchsten Auszeichnungen für ihre Verdienste um die Kultur in der Stadt. Mit dieser Ehrung wird Marianne Menze's Engagement für die Kulturszene in Essen gewürdigt, das sich positiv auf die Stadt und ihre Bürger auswirkt.
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Die Geschäftsführerin des Filmtheaters Lichtburg in Essen, Marianne Menze, erhält den Großen Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland. Die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt ihr herausragendes Engagement für die Kinokultur im Ruhrgebiet, teilte die Stiftung in Düsseldorf mit.
„Marianne Menze hat die Lichtburg zu einem Aushängeschild mit überregionaler Strahlkraft gemacht“, erklärte der Vorsitzende der Stiftung, Thomas Hendele. In einem wahren Kraftakt habe die 1949 in Bochum geborene Menze mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann Hanns-Peter Hüster und ihrem Team das „größte und für viele auch schönste Lichtspielhaus Deutschlands vor der Schließung“ gerettet.
Das Paar hatte die Lichtburg 1998 übernommen und 2003 nach Renovierung und Sanierung wiedereröffnet. Der Preis der Kulturstiftung wird seit 1989 vergeben und ist einer der höchstdotierten deutschen Kulturpreise. Die Übergabe an Menze ist im November geplant.
Bisherige Preisträger waren unter anderem Pina Bausch, Sönke Wortmann, Wim Wenders, Wolfgang Niedecken, Katharina Fritsch und im vergangenen Jahr Volker Bertelmann alias Hauschka.
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