Die ersten Schlüsselrevelationen nach den Eröffnungsspielen im neuartigen Champions-League-Format

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Die ersten Schlüsselrevelationen nach den Eröffnungsspielen im neuartigen Champions-League-Format

Die Champions League ist zurück, und die ersten Eröffnungsspiele im neuen Format haben bereits einige Schlüsselrevelationen gebracht. Die neuartige Austragung hat viele Fragen aufgeworfen, aber die ersten Partien haben auch erste Antworten geliefert. Die Top-Teams wie Bayern München, Paris Saint-Germain und Manchester City haben ihre Stärken unter Beweis gestellt, während andere Teams wie RB Leipzig und Inter Mailand noch Schwächen offenbart haben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die ersten Schlüsselrevelationen nach den Eröffnungsspielen und analysieren, was sie für den Rest der Saison bedeuten könnten.

Erste Schlüsselrevelationen nach Eröffnungsspielen: Ligasystem bringt Spannung

Die Champions League hat einen neuen Modus. Statt 32 Mannschaften gehören seit dieser Saison 36 Mannschaften zur Königsklasse. Statt der Gruppenphase wurde ein Ligasystem eingeführt: Alle Teams spielen acht Spiele gegen verschiedene Gegner, die durch eine Auslosung bestimmt werden.

Der neue Modus im Überblick

Der neue Modus im Überblick

Zwei der zusätzlichen Plätze gehen in dem neuen Modus an die erfolgreichsten Verbände der Vorsaison, der dritte Platz an den Tabellendritten der fünftbesten Liga Europas und die Qualifikation wird um einen Platz erweitert, sodass sich ein zusätzlicher Meister aus einer kleinen Liga qualifizieren konnte.

Damit haben es die in ihrer Liga jeweils Fünftplatzierten Borussia Dortmund und der FC Bologna sowie Stade Brest als Dritter der französischen Liga doch noch direkt in den Wettbewerb geschafft. Durch die zusätzlichen vier Teams in der Königsklasse wurden damit zwar weitere Klubs aus kleineren Verbänden hinzugefügt, aber auch die Top-Ligen haben mehr Plätze gewonnen.

Die ersten Spiele – Überraschungen und Tore

Die ersten Spiele – Überraschungen und Tore

Nun sind die ersten zwei Spieltage rum, und Fans sowie Klubs konnten einen ersten Eindruck von der Ligaphase gewinnen. Sind die Erwartungen der Uefa eingetroffen? Ein Stück Normalität und Hoffnung für die Heimatlosen.

Einige Spiele fielen besonders deutlich aus. Die Kroaten unterlagen Bayern München 2:9. Celtic Glasgow schlug Slovan Bratislava 5:1, war aber am zweiten Spieltag Borussia Dortmund 1:7 unterlegen. Auch wenn es die Schotten in der Vorsaison nicht über die Gruppenphase hinaus schafften, während die Dortmunder das Finale erreichten, war das deutliche Ergebnis überraschend.

Bratislava unterlag wiederum Manchester City 0:4. Das zeigt einen deutlichen Unterschied zwischen den beiden etablierten Königsklasse-Teams Dortmund und Manchester City zu Bratislava und Celtic.

Kritik am neuen Modus

Kritik am neuen Modus

Dass die Dortmunder nach einer schwächeren Ligasaison vom zusätzlichen Platz für die Bundesliga profitierten, dürfte diejenigen bestätigen, die kritisieren, dass der neue Modus vor allem Topklubs eine zusätzliche Chance bietet, in dem lukrativen Wettbewerb dabei zu sein.

Vergleich zu vergangenen Saisons

Vergleich zu vergangenen Saisons

Die neun Begegnungen, die in diesem Jahr bereits nach zwei Spieltagen mit einem Unterschied von vier Toren oder mehr endeten, stellen einen großen Unterschied zu den vorherigen Jahren da. Im Vergleich dazu gab es in der vergangenen Saison in der alten Gruppenphase nur vier Spiele, die mit vier Toren Unterschied oder mehr gewonnen wurden.

In der Saison 2022/23 waren es immerhin 15 Spiele, 2021/22 zwölf. Auch hier waren die Verlierer eher kleine Vereine, die gegen Topmannschaften wie Liverpool, die Bayern oder den FC Barcelona kaum eine Chance hatten.

Überraschungen in der Champions League

Überraschungen in der Champions League

Trotzdem gab es in den vergangenen Jahren auch Überraschungen, in denen sich kleinere Mannschaften gegen Topteams durchsetzen konnten. So schlug Schachtar Donzek im vergangenen Jahr den FC Barcelona mit 1:0 und der FC Kopenhagen besiegte Manchester United mit 4:3.

In der Saison davor gelang Dinamo Zagreb ein Überraschungserfolg über den FC Chelsea. Überraschungen wird es sicher auch in dieser Champions-League-Saison noch geben.

Aber während im alten Modus mit den Vorrundengruppen aus je vier Teams auf die kleineren Klubs ein oder maximal zwei Titelfavoriten warten konnten, sind es jetzt durchaus bis zu vier. Bratislava trifft zum Beispiel nach Manchester City auch noch auf Bayer Leverkusen, die AC Mailand und Atlético Madrid.

Hinzu kommt, dass es keine Rückspiele mehr gibt. Der Heimspielvorteil fällt für die Außenseiter also oftmals gegen die Topklubs weg – und auch der Faktor, dass sich die Spieler durch das Hinspiel besser auf den Gegner einstellen und das Rückspiel effektiver gestalten können.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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