Gerhard Richter: Eröffnung einer neuen Ausstellung im Kunstpalast Düsseldorf
Die Kunstwelt freut sich auf ein lang erwartetes Ereignis: Die Eröffnung einer neuen Ausstellung des weltberühmten Künstlers Gerhard Richter im Kunstpalast Düsseldorf. Vom [Datum] an können Kunstliebhaber und Interessierte die Werke des deutschen Malers und Bildhauers in einem einzigartigen Setting erleben. Die Ausstellung präsentiert eine umfassende Auswahl an Richters Werken, darunter Gemälde, Fotobilder und Skulpturen, die einen Einblick in das Schaffen des Künstlers geben. Die Kunstpalast Düsseldorf, einer der bedeutendsten Kunstinstitutionen Deutschlands, bietet mit dieser Ausstellung einen Höhepunkt des kulturellen Lebens in der Rhein-Metropole.
Richter's Schätze: Eine Retrospektive im Kunstpalast Düsseldorf
Jedes Bild erzählt eine Geschichte. In der ersten großen Gerhard-Richter-Retrospektive seit mehr als zehn Jahren im Kunstpalast in Düsseldorf können Besucher mehr als 120 Arbeiten aus allen Werkgruppen und -phasen des Künstlers entdecken.
Die Ausstellung Verborgene Schätze
Die Ausstellung Verborgene Schätze ist ein Rückblick auf das Werk von Gerhard Richter, einem der bedeutendsten Künstler unserer Zeit. Die Stücke stammen aus privaten Sammlungen rheinischer Kunstfreunde und von Unternehmen. Die meisten wollen anonym bleiben, einige, wie der Fotokünstler Andreas Gursky, geben sich jedoch zu erkennen.
Die Chronologie der Ausstellung
Die Ausstellung ist chronologisch gehängt und zeigt die Entwicklung von Richters Werk von den frühen Foto-Übermalungen bis hin zu seinen abstrakten Gemälden. Viele der Bilder wurden selten oder noch nie öffentlich gezeigt.
Gerhard Richter: Der Künstler im Portrait
Gerhard Richter ist am 9. Februar 1932 in Dresden geboren. Er ist der Sohn des Lehrers Horst Richter und dessen Ehefrau Hildegard. 1948 beendet er die höhere Handelsschule in Zittau mit der Mittleren Reife und wird dort von 1949 bis 1951 zum Schriften- sowie Bühnen- und Werbemaler ausgebildet.
Richters Werdegang
Von 1952 bis 1956 studiert er an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden. Von 1957 bis 1961 arbeitet er als Meisterschüler an der Akademie und übernimmt Staatsaufträge der DDR. 1961 flüchtet Gerhard Richter und seine Frau aus der DDR über West-Berlin nach Westdeutschland.
Richters Schaffen
Gerhard Richter gestaltete auch Karnevalswagen. Als junger Künstler im Rheinland verdiente er sich auf vielen Wegen seinen Lebensunterhalt. Der Katalog zur Ausstellung erwähnt unter anderem seine Mitarbeit bei der Gestaltung von Wagen für Karnevalsumzüge.
Richters frühe Arbeiten
Er war jung und brauchte das Geld. Eine andere Einnahmequelle verschaffte Galerist Alfred Schmela. Er hatte Richters erste Einzelausstellung ausgerichtet und bot Kunden an, Richter ein Passfoto zu geben, das der Künstler dann abmalte.
Die Ausstellung im Kunstpalast
In der toll arrangierten, mal ruhig, dann kleinteilig, immer unterhaltsam gehängten Ausstellung gibt es einen Prachtraum, der so großartig bestückt ist, dass man darin ganze Tage verbringen möchte.
Der Selfie-Raum
Landschaften sind darin versammelt, mitunter zum Darin-Versinken große wie die zwei mal drei Meter messende Wolke. Es dürfte der Raum mit dem meisten Auftrieb werden. Der Selfie-Raum, und man kann es verstehen.
Manches ist unheimlich
Ein anderer Raum ist ein bisschen spooky (Markus Heinzelmann). Er mutet leicht abdunkelt an, dort wird Richters einziger Film gezeigt. Der Künstler Volker Bradke taucht darin auf, allerdings nur verwischt als Schemen, wie ein Gespenst in Bewegung.
Richter ist nicht immer als Richter zu erkennen
Selbst wer Richter mag, schätzt und sein Werk ganz gut zu kennen meint, dürfte von den drei großen Arbeiten im Raum mit Weichen Abstraktionen verwundert sein. Sie sind zwischen 1977 und 1980 entstanden, in einer Transitphase, die in die freie Abstraktion führte.
Man kommt dem Menschen Gerhard Richter nahe
Das ist eine sinnliche Ausstellung. Sieht man etwa die grauen Bilder in einem Katalog, sieht man graue Bilder. Im Kunstpalast erkennt man den Pinselstrich, die Rauheit der Farbe, erhabene Stellen. Man würde sie gerne anfassen.
Die Schau ist bis zum 2. Februar zu sehen
Ausstellung Verborgene Schätze ist vom 5. September bis zum 2. Februar 2025 im Kunstpalast zu sehen. Öffnungszeiten Di bis So 11 bis 18 Uhr, Do 1 bis 21 Uhr. Tickets Es wird unbedingt geraten, online Karten zu reservieren: www.kunstpalast.de/de/shop
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