Dinslaken: Stadt setzt BoP namens ‚Wilde Hilde‘ ein – Blitzlicht ohne Personal

Dinslaken: Stadt setzt BoP namens ‚Wilde Hilde‘ ein – Blitzlicht ohne Personal

In der Stadt Dinslaken hat sich ein wichtiger Meilenstein in der städtischen Sicherheitskonzeption erreicht. Die Stadtverwaltung hat entschieden, einen Bodycam-Operator (BoP) namens ‚Wilde Hilde‘ einzusetzen, um die Sicherheit in der Stadt zu erhöhen. Dieser Schritt folgt der zunehmenden Nachfrage nach verbesserten Sicherheitsmaßnahmen in der Region. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass der BoP ohne Personal auskommt, was bedeutet, dass die Stadt auf die klassische Besetzung von Sicherheitskräften verzichtet. Wir werden in den kommenden Wochen näher auf die Einzelheiten dieses Projekts eingehen und die Auswirkungen auf die Sicherheit in Dinslaken untersuchen.

Neuer Sicherheitspartner auf den Straßen: Wilde Hilde überwacht Geschwindigkeiten in Dinslaken

In Dinslaken wird in Zukunft die wilde Hilde, ein elektronisches Auge, auf die Einhaltung der Geschwindigkeit achten. Doch die wilde Hilde ist keine neue Mitarbeiterin der Ordnungsbehörde, noch ist sie eine Polizistin. Sie ist ein Blitzer ohne Personal (BoP), den die Stadt nach politischem Beschluss angeschafft hat.

Der mobile Blitzer eignet sich unter anderem auch für Langzeitmessungen oder Messungen in der Nacht. Seit rund vier Wochen ist die wilde Hilde zunächst anonym in Dinslaken im Einsatz gewesen – jetzt hat sie aber ihr offizielles Namensschild.

Im Rahmen einer Leser-Aktion waren für den BoP diverse Vorschläge eingegangen. Aus einer Auswahl wurde dann auf dem städtischen Facebook-Kanal abgestimmt. Die meisten Stimmen entfielen auf Wilde Hilde, der auch Namensvorschlag von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel war.

Wie funktioniert die Wilde Hilde?

Das Gerät soll ohne Personal und Ermüdungserscheinungen nun tags und nachts Fotos machen und für mehr Sicherheit auf Dinslakens Straßen sorgen. An Gefahrenpunkten wird es positioniert, ebenso wie in Spielstraßen und Wohnvierteln, in denen es nachts zu gefährlichen Rasereien kommen kann.

In Zukunft wird die Wilde Hilde an vielen Stellen im Stadtgebiet – erkannt und unerkannt – in Erscheinung treten. Die Stadt Dinslaken setzt damit auf eine moderne und effektive Verkehrssicherung.