Roboterwettbewerb: Neusser Schüler programmieren um die Wette
In der Stadt Neuss fand ein einzigartiger Wettbewerb statt, bei dem die Kreativität und die Programmierfähigkeiten von Schülern auf die Probe gestellt wurden. Beim Roboterwettbewerb traten Teams aus verschiedenen Schulen gegeneinander an, um zu zeigen, wer den intelligentesten Roboter entwickeln kann. Die Aufgabe bestand darin, einen Roboter zu programmieren, der in der Lage ist, bestimmte Aufgaben autonom auszuführen. Die Schüler konnten ihre Fähigkeiten in der Programmiersprache und im Robotik-Design unter Beweis stellen. Der Wettbewerb war ein voller Erfolg und zeigte die Talente der jungen Menschen aus Neuss.
RheinKreisSchüler programmieren um die Wette: Autonome Roboter im Fokus
Am Wochenende fand an der Gesamtschule an der Erft ein einzigartiger Wettbewerb statt. An der Startlinie standen keine Schüler oder Schülerinnen, sondern die von ihnen gebauten und programmierten Roboter. Die Schüler und Schülerinnen der Gesamtschule an der Erft, des Nelly-Sachs-Gymnasiums und der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule hatten eine Woche lang in der Schule verbracht und an Robotern getüftelt.
Autonomes Fahren im Fokus: Die Schüler und Schülerinnen bauten und programmierten smarte, selbst fahrende Roboter, basierend auf dem Mikrocontroller Raspberry Pi Pico, sogenannte Picogos. Diese sollten ein Labyrinth – ebenfalls selbst gebaut – möglichst schnell und möglichst ohne Kontakt mit den Wänden durchfahren können.
Insgesamt musste der Picogo jedes Teams nacheinander alle drei Labyrinthe bewältigen – und zwar unter der strengen Beobachtung von der Jury bestehend aus Ulli Thomas von der Firma suThom, Jessica Schillings und Katharina Beckmann vom ZDI sowie Kollegen der drei teilnehmenden Schulen. Die Zeit aller drei Durchgänge wurde gestoppt und addiert, außerdem wurde für jede Wandberührung eine Strafsekunde hinzugefügt.
Das Ergebnis: Am Ende freute sich das Team der gastgebenden Gesamtschule an der Erft über den ersten Platz mit einer Zeit von 150 Sekunden für alle Labyrinthe und nur acht Wandberührungen. Aber auch die Roboter der anderen Schulen bewältigten die Parcours und stellten damit die Programmierfähigkeiten der Jugendlichen unter Beweis.
Nach dem Wettbewerb stellte Jannik vom Nelly-Sachs-Gymnasium noch einen mit mehr Sensoren ausgestatteten Picogo vor, der fast ohne Berührung und in hoher Geschwindigkeit ein Labyrinth bewältigte, sowie eine Version, die von einer Drohne aus überwacht und gesteuert werden kann.
Der Wettbewerb war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr die Fähigkeiten der Schüler und Schülerinnen im Rhein-Kreis Neuss im Bereich der Robotik und Programmierung.
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