Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls: Ein Meilenstein für den Katastrophenschutz Reescrito en alemán: Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls

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Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls: Ein Meilenstein für den Katastrophen-Schutz

Das Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls markiert einen wichtigen Meilenstein für den Katastrophen-Schutz in Deutschland. Mit der Eröffnung dieses modernen Zentrums wird die Stadt Krefeld zu einem wichtigen Standort für die Katastrophenabwehr und -vorsorge. Das Zentrum wird als zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung, die Feuerwehr und die Rettungsdienste dienen und somit die Krisenbewältigung in der Region wesentlich verbessern. Wir freuen uns, Ihnen in den folgenden Artikeln näher über das Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls zu berichten.

Neues Katastrophenschutzzentrum in Krefeld-Hüls: Hochmodernes Logistikzentrum für den KatastrophenSchutz

Schon von außen ist das neue Logistikzentrum für den Katastrophenschutz des DRK Kreisverbandes Krefeld an der Odilia-von-Goch-Straße 6 im Gewerbegebiet den Ham in Hüls ein gewaltiger Anblick. Auf dem insgesamt 4200 Quadratmeter großen Grundstück erhebt sich der zweigeschossige, 900 Quadratmeter große Verwaltungsbau mit seiner Dachterrasse, dem sich die 1500 Quadratmeter große Fahrzeughalle anschließt.

Eine moderne und funktionelle Einrichtung

Eine moderne und funktionelle Einrichtung

Nach einer knapp 20-monatigen Bauzeit präsentiert sich das Katastrophenschutzzentrum als ein modern und funktionell durchdachtes Heim für den DRK Kreisverband Krefeld. Büros, Schulungsraum, Küche, Umkleiden mit sanitären Anlagen und ein Grillplatz im Außenbereich, wo sich auch die Grünfläche als Trainingsgelände für die Rettungshundestaffel befindet, sind ein Teil der Ausstattung.

Dazu kommt die Halle mit Platz für 40 Fahrzeuge samt Anhängern und Rollcontainern sowie einer breiten Fahrgasse, die auch für Übungen und das Trocknen von Zelten genutzt werden kann. Alles ist strukturiert gelagert Material, übersichtlich in grauen Kisten in Hochregalen untergebracht, ein eigener Bereich für die Wasserwacht und eine Waschhalle für die Fahrzeuge sind weitere Aushängeschilder.

Eine eigene Notstromversorgung rundet das Paket ab.

Eine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft

Eine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft

„Auch für uns als Stadt ist das fertig gestellte Katastrophenschutzzentrum ein freudiges Ereignis. Es ist ein Stück des Systems, das sich um die Sicherheit der Bürger kümmert. Das DRK ist ein starker und verlässlicher Partner für die Stadt Krefeld. Schon alleine Großveranstaltungen würden nicht funktionieren, wenn es keinen Sanitätsdienst gäbe. Ich bin stolz und dankbar auf das, was hier für die Bürger geleistet wird“, betonte Oberbürgermeister Frank Meyer in seinem Grußwort.

Ein wichtiger Standort für die Region

Ein wichtiger Standort für die Region

Das neue Zentrum setzt Maßstäbe für Krefeld und man sei für die Zukunft aufgestellt. In seiner Rede erinnerte Diether Thelen, Vorsitzender des DRK Kreisverbandes Krefeld, nochmals an die Gründe für den rund 3,5 Millionen teuren Neubau sowie die Kosten des Grundstückskaufes von einer halben Million Euro.

„In der alten Halle mussten die Fahrzeuge rangiert werden. Es gab keine Sozialräume, keine Heizung. Das alles führte im Sommer 2020 zum Beschluss, neu zu Bauen, dem im Februar 2023 die Grundsteinlegung folgte“, sagte Thelen.

Das neue Zentrum bietet nicht nur Platz, sondern auch deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen für die Haupt- und Ehrenamtler in den verschiedenen Arbeitsfeldern des Kreisverbands, angefangen vom Katastrophenschutz über die Sanitätsdienste, die Wasserwacht und die Rettungshundestafel bis hin zum Jugendrotkreuz.

Ein Logistikzentrum für den Katastrophenschutz

Vom Logistikzentrum für den Katastrophenschutz aus geht es zu den Einsätzen, die weit über Krefelds Grenzen hinausreichen. Überregional im Einsatz Wo Großschadenslagen entstanden sind und das DRK benötigt wird, geht es in den Einsatz. Dazu gehörte kürzlich die Überflutungsgebiete Bayerns. Teile des Patiententransportzugs (PTZ) 10 sind ebenfalls in der neuen Hallen stationiert.

„Wir können damit Notunterkünfte aufbauen, wo immer es nötig ist. Sei es, dass ein Krankenhaus oder ein Seniorenheim aufgrund eines Bombenfundes aus dem Zweiten Weltkrieg evakuiert werden muss oder eine andere Großschadenslage, beispielsweise durch ein Unwetter, eingetreten ist“, erläutert Christian Reuter, Leiter der Wasserwacht Krefeld.

Das Material reicht von den Booten der Wasserwacht auf Trailern bis hin zu Einsatzwagen. Zeltheizungen oder Feldbetten, die als mobile Pflegebetten genutzt werden können, zählen zur Ausrüstung. Vom neuen Standort aus kann die Hilfe starten, wann immer sie benötigt wird.

Ein Tag der offenen Tür ist für das Frühjahr geplant. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Die Geschäftsstelle des DRK Kreisverbandes mit der Kleiderkammer, dem gemeinnützigem Familienwerk, dem Hausnotruf und Schulungsräumen im Burchartz-Hof an der Uerdinger Straße in Bockum bleibt unverändert.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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