Jürgen Klopp's Red-Bull-Stelle ist kein Bildwechsel

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Jürgen Klopp's Red-Bull-Stelle ist kein Bildwechsel

Die jüngste Ankündigung, dass Jürgen Klopp, der erfolgreiche Trainer des FC Liverpool, eine Red-Bull-Stelle übernehmen wird, hat für große Aufregung gesorgt. Viele Fans und Medienvertreter haben sich diesbezüglich Gedanken gemacht, ob dies einen Bildwechsel für den deutschen Trainer bedeutet. Doch laut aktuellen Berichten handelt es sich dabei nicht um einen Wechsel des Arbeitsplatzes, sondern vielmehr um eine neue Herausforderung für Klopp. Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe dieser Entscheidung und was sie für Klopp und den FC Liverpool bedeutet.

Jürgen Klopp's RedBullStelle ist kein Bildwechsel:

Jürgen Klopp war für viele Fußballfans der Inbegriff des Fußballtraditionalisten. Ein Trainer, der mit Traditionsklubs wie Mainz 05, Borussia Dortmund und dem FC Liverpool durch viel beschworene Fußballtugenden wie Leidenschaft und harte Arbeit erfolgreich war, Aufstiegs- und Titelträume wahr machte, mehr rausholte als viele für möglich hielten. Und der trotzdem nicht abgehoben schien.

Ein Trainer, der sich mit seinen Klubs voll und ganz identifizierte.

Ein Trainer, den die Anhänger als einen von sich akzeptierten, der die Liebe der Fans erwiderte. In Deutschland wurde er zu einem Liebling der Fans, der immer dann als Maßstab herangezogen wurde, wenn es darum ging, dass das Geschäft Fußball wieder näher an die Menschen rücken muss. Dass der Sport mehr ist als Kommerz.

Klopp wechselt zu Red Bull - Ein Schritt, der viele Fußballfans schockiert

Klopp wechselt zu Red Bull - Ein Schritt, der viele Fußballfans schockiert

Die Entscheidung als Global Head of Soccer zum Konzern Red Bull zu gehen, ist die Erzählung für diese Fans Geschichte. Für sie zerstört Klopp damit sein Lebenswerk. Die teils heftigen Reaktionen, vor allem der Fans seiner vorherigen Vereine, wird der 57-Jährige erwartet haben.

Der Brausekonzern aus Österreich für sehr viele Fußballanhänger vor allem in Deutschland seit Jahren Sinnbild für das Böse im Fußball, für alles, was ihn und den fairen Wettbewerb zerstört.

Jürgen Klopp, der Heilsbringer, der alles bediente, was Fußballromantiker lieben. Mit seiner Entscheidung zerstört er sein Image als nahbarer Trainer, der Fußball arbeitet und lebt, der nicht abgehoben ist.

Jürgen Klopp bei Red Bull - Ein neuer Abschnitt in seiner Karriere, aber für viele Fans ein Endpunkt

Jürgen Klopp bei Red Bull - Ein neuer Abschnitt in seiner Karriere, aber für viele Fans ein Endpunkt

Und doch verrät Klopp mit dem Job bei Red Bull nicht seine Fußballphilosophie. Ja, er hat das Image des nahbaren Trainers, der Fußball arbeitet und lebt, der nicht abgehoben ist, gepflegt. Er hat aber auch immer wieder erkennen lassen, dass er Projekte wie Red Bull bei Weitem nicht verteufelt.

Den unterschiedlichsten Möglichkeiten, seinen Beruf mit lukrativen Werbedeals zu verbinden, war er ebenfalls nie abgeneigt.

Jürgen Klopp wollte vor allem den Fußball stets weiterentwickeln, sich weiterentwickeln. Er wollte die Menschen mit schönem Spiel, modernem Fußball begeistern. Das schaffen längst auch Klubs, die von Investoren finanziert werden. Vor allem Red Bull steht für den modernen Fußball.

Sicher auch deswegen sieht Klopp in seiner neuen Aufgabe nun eine große Chance, die Sportart gleich in mehreren Ländern mit seiner Arbeit zu prägen.

Das sagt Jürgen Klopp zu seinem neuen Job bei Red Bull: Könnte nicht aufgeregter sein.

Diese Aussicht bieten normale Klubs eben nicht. Deswegen passt der Karriereschritt trotz aller Fanwut, trotz fehlender Fußballromantik und -tradition in seine Laufbahn.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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