Viersen: Flüchtiger Forensik-Häftling gibt sich in Gummersbach der Polizei

Viersen: Flüchtiger Forensik-Häftling gibt sich in Gummersbach der Polizei

In einer Überraschung für die Behörden hat sich ein flüchtiger Forensik-Häftling aus Viersen in der Nacht zu Dienstag in Gummersbach der Polizei gestellt. Der 31-jährige Mann war am Sonntag aus einer forensischen Klinik in Viersen geflohen, nachdem er zuvor wegen einer geistigen Erkrankung in psychiatrischer Behandlung war. Die Polizei hatte daraufhin eine groß angelegte Suche nach dem Mann gestartet. Nun hat er sich selbst bei den Behörden gemeldet und wird wieder in die forensische Klinik zurückgebracht. Die Gründe für seine Flucht und seine Entscheidung, sich zu stellen, sind noch unklar.

Viersener Flüchtling gibt sich nach Verlust der Freiheit in Gummersbach der Polizei

Ein 23-jähriger Insasse der Forensik in Viersen-Süchteln, der am Montagvormittag einen begleiteten Ausgang zur Flucht nutzte, hat sich bei der Polizei gestellt. Er wurde bereits wieder in die Klinik verbracht, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Der Mann, der nach einem Körperverletzungsdelikt im LVR-Maßregelvollzug untergebracht wurde, stellte sich am Dienstagabend bei einer Polizeidienststelle in Gummersbach im Oberbergischen Kreis. Nachdem der 23-Jährige von dem begleiteten Ausgang nicht zurückgekehrt war, hatte die Polizei eine Fahndung nach dem verurteilten Straftäter eingeleitet und auch die Bevölkerung um Hinweise gebeten.

Die Polizei hatte am Montagvormittag einen begleiteten Ausgang für den 23-Jährigen genehmigt, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen. Allerdings nutzte der Insasse diese Gelegenheit, um zu fliehen. Die Polizei leitete daraufhin eine umfangreiche Fahndung ein, um den Flüchtigen wieder zu fassen.

Am Dienstagabend stellte sich der 23-Jährige dann bei einer Polizeidienststelle in Gummersbach und gab sich der Polizei. Er wurde daraufhin wieder in die Forensik in Viersen-Süchteln verbracht, wo er weiterhin untergebracht bleibt.

Die Polizei begrüßt die Entscheidung des Flüchtigen, sich zu stellen und dankt der Bevölkerung für ihre Hilfe bei der Fahndung nach dem Verurteilten. Durch die schnelle Reaktion der Polizei und die Mithilfe der Bevölkerung konnte die Situation schnell und sicher gelöst werden.

Die Polizei weist noch einmal darauf hin, dass die Sicherheit der Bevölkerung und die Verhinderung von Straftaten ihre höchste Priorität haben. Sie bitten die Bevölkerung, auch in Zukunft bei der Verhinderung von Straftaten mitzuwirken und bei Verdacht auf Straftaten sofort die Polizei zu verständigen.