Milton: Florida bereitet sich auf gefährlichen Sturm vor.
Die Bewohner der Stadt Milton in Florida bereiten sich auf einen gefährlichen Sturm vor, der in den kommenden Stunden erwartet wird. Die Behörden warnen vor starken Windböen und heftigen Regenfällen, die zu Überschwemmungen und Stromausfällen führen können. Die Einwohner werden aufgefordert, alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich und ihre Familien zu schützen. Dies umfasst das Vorrätig halten von Lebensmitteln und Wasser, das Sichern von Außenbereichen und das Versorgen mit Taschenlampen und Batterien für den Fall eines Stromausfalls.
Florida bereitet sich auf gefährlichen Sturm vor
Millionen Menschen aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen
Im US-Bundesstaat Florida laufen die Vorbereitungen auf den herannahenden Hurrikan „Milton“ auf Hochtouren: Millionen Menschen wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Viele verbarrikadieren ihre Häuser und stellen sich auf das Schlimmste ein.
Hurrikan Milton droht Florida
Sturmwarnung gilt für Millionen Menschen
Der Sturm, der voraussichtlich am Mittwochabend (Ortszeit) auf die Westküste Floridas treffen wird, könnte einer der gefährlichsten in der Geschichte des Bundesstaates werden. Wissenschaftler sehen keine Chance zur Einflussnahme auf Hurrikans.
Die US-Regierung leitete umfassende Hilfsmaßnahmen ein. Präsident Joe Biden verschob seinen geplanten Deutschlandbesuch, um sich auf die Krise zu konzentrieren.
Florida im Sturm
Hurrikan Milton könnte einer der gefährlichsten in der Geschichte des Bundesstaates werden
Der in die höchste Hurrikan-Kategorie 5 eingestufte Sturm „Milton“ stellt die Einsatzkräfte in Florida vor große Herausforderungen. Prognosen zufolge dürfte er sich zwar abschwächen, bevor er auf Land trifft, doch seine enorme Ausdehnung birgt weiterhin erhebliches Zerstörungspotenzial - besonders in der Region um die Küstenmetropole Tampa.
Warum das Zerstörungspotenzial von Milton so enorm ist: Die Hurrikansaison im Atlantik dauert von Juni bis Ende November. Die Stürme werden in alphabetischer Reihenfolge benannt. Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Durch die Erderwärmung wird laut Experten die Wahrscheinlichkeit für stärkere Stürme erhöht.
Politische Auswirkungen
Der Wahlkampf wird durch das Extremwetter beeinflusst: Florida und weitere Bundesstaaten kämpfen noch immer mit den Zerstörungen, die Sturm „Helene“ vor anderthalb Wochen hinterließ.
Dies bietet den Republikanern Angriffsfläche, um der Regierung unter Demokrat Biden vorzuwerfen, nicht adäquat zu reagieren.
Biden verschiebt Deutschlandbesuch: Wegen des drohenden Hurrikans verschob Biden eine geplante Reise nach Deutschland und Angola auf unbestimmte Zeit.
Vorbereitungen auf den Sturm
Notstand ausgerufen: Das Pentagon teilte mit, dass Tausende Nationalgardisten mobilisiert worden seien. Hubschrauber und hochwasserfähige Fahrzeuge stünden für Rettungseinsätze bereit.
Floridas Gouverneur Ron DeSantis appellierte mit Nachdruck an die Bevölkerung, die Evakuierungsanweisungen ernst zu nehmen.
Freizeitparks in Orlando schließen ihre Tore: Angesichts des herannahenden Hurrikans „Milton“ kündigten am Dienstag drei große Freizeitparks in Florida Schließungen an.
US-Regierung warnt Fluggesellschaften: Die US-Regierung sprach eine Warnung an Fluggesellschaften aus, nachdem Berichte über Wucherpreise auf sozialen Medien die Runde gemacht hatten.
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