1. FC Kleve ist erneut in Abstiegssorge

Index

1. FC Kleve ist erneut in Abstiegssorge

Der 1. FC Kleve steht erneut vor einer großen Herausforderung. Nach einer serien von Niederlagen in der aktuellen Saison, rutscht der Verein in der Tabelle der Oberliga Niederrhein immer weiter ab. Die Abstiegssorgen sind damit wieder akut und die Fans des Traditionsvereins befürchten das Schlimmste. Nachdem der Verein in der Vorsaison noch knapp dem Abstieg entging, ist die Lage diesmal noch kritischer. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um den Klassenerhalt zu sichern. Doch ob die Mannschaft von Trainer Hans-Jörg Türke in der Lage ist, den negativen Trend zu stoppen, bleibt abzuwarten.

Kleve kämpft um Klassenerhalt: vier Niederlagen hintereinander

Kleve kämpft um Klassenerhalt: vier Niederlagen hintereinander

Vier Niederlagen, ein Unentschieden, 1:8-Tore. Die traurige Bilanz der vergangenen fünf Meisterschaftsspiele macht's deutlich: Fußball-Oberligist 1. FC Kleve tritt aktuell auf wie ein Absteiger. Zumindest in ergebnistechnischer Hinsicht.

Denn nach den jüngsten Spielen in Velbert (0:1) gegen den VfB Homberg (0:3) und den VfB Hilden (0:1) waren sich die meisten Beobachter einig: Für die Rot-Blauen war jeweils mehr drin. Das entscheidende Problem: Der 1. FC Kleve trifft das gegnerische Tor nicht mehr.

Speziell am vergangenen Sonntag schien fast schon ein Fluch über dem Bresserberg zu liegen. Gegen Hilden gab's in der zweiten Halbzeit gute Klever Gelegenheiten en masse. So waren Justin Francis und Yechan Baek sehr fleißig unterwegs und tauchten einige Male gefährlich im gegnerischen Strafraum auf. Doch statt den Abschluss zu suchen, wurde der Ball noch einmal quer gelegt – und schon war die gute Möglichkeit dahin.

„Wenn man Tore erzielen will, muss man schießen“, kommentierte auf der Tribüne lakonisch ein Klever Fan die Aktionen der Klever Kicker. „Für uns zählt nur der Klassenerhalt“, sagte Georg Mewes, Kleves Sportlicher Leiter.

Pech gesellte sich auch noch hinzu. Als Diwan Duyar mit einem satten Schuss vom Strafraumeck abschloss, hatten viele Zuschauer den Torschrei auf den Lippen. Doch im letzten Moment klärte ein Hildener Verteidiger per Kopf auf der Linie. Und wie der Hilderner Keeper Yannick Lenze einen platzierten Kopfball von Niklas Klein-Wiele gehalten hat, bleibt sein Geheimnis.

„Manchmal wollen wir den Ball bis ins Tor tragen. Fußball ist aber ein Ergebnissport“, sagte Mewes. Das bittere Ende ist bekannt: Der Hilderner Torjäger Pascal Weber erzielte in der vierten Minute der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer für seine Mannschaft. Und nach neun Spieltagen trennt den 1. FC Kleve nur das bessere Torverhältnis von einem Abstiegsplatz.

Die Krise des 1. FC Kleve spitzt sich gefährlich zu. Trotz der jüngsten Nackenschläge glaubt Mewes fest an die Mannschaft: „Wir haben jetzt gegen den Dritten, Vierten und Fünften gespielt und trotz der Niederlagen mithalten können. Aber der Knoten muss jetzt platzen.“

Nach Möglichkeit schon am Mittwoch, wenn der 1. FC Kleve ab 20 Uhr beim TSV Meerbusch das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen bestreitet. Der Gegner machte am Sonntag mit einem 3:2 beim SC St. Tönis den ersten Saisonsieg perfekt und zog in der Tabelle an den Klevern vorbei.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up