Kreisliga A: Zustand des Viersener Spielers nach Hubschrauber-Einsatz bekanntgegeben

Kreisliga A: Zustand des Viersener Spielers nach Hubschrauber-Einsatz bekanntgegeben

Im Zuge des Hubschrauber-Einsatzes während des Spiels der Kreisliga A zwischen Viersen und dem FC Krefeld am vergangenen Wochenende gibt es nun Klarheit über den Zustand des verletzten Viersener Spielers. Nachdem der Spieler während des Spiels einen schweren Unfall erlitten hatte, wurde er sofort mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Inzwischen haben die Ärzte den aktuellen Zustand des Spielers bekanntgegeben. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen in diesem Fall und informieren Sie über den Genesungsprozess des Spielers.

Schockender Unfall: Viersener Spieler nach Hubschrauber-Einsatz in Klinik

Im Spiel zwischen Blau-Weiß Wickrathhahn und der Reserve des 1. FC Viersen ereignete sich in der 58. Minute eine folgenschwere Szene. Der Schiedsrichter vermerkte später einen Zusammenprall von zwei Spielern.

Viersener Spieler stürzte aus der Luft auf den Boden. Nach Schilderung der Viersener war ihr Spieler in der Szene zum Kopfball hochgestiegen, während er von einem gegnerischen Spieler unterlaufen wurde. Im Anschluss sei der Spieler dann aus der Luft mit voller Wucht auf den Boden aufgeschlagen.

Der Viersener Spieler soll dann darüber geklagt haben, seine Beine nicht mehr zu spüren. Ein als Zuschauer anwesender Feuerwehrmann übernahm die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der hinzugerufene Notarzt forderte dann umgehend einen Rettungshubschrauber an, der den verletzten Spieler in eine Krefelder Klinik flog.

Das Spiel wurde abgebrochen. Der Schiedsrichter entschied, die Begegnung nicht mehr fortzuführen. Viersens Reserve führte zu diesem Zeitpunkt mit 2:0.

Zustand des Viersener Spielers bekanntgegeben. Der Spieler befindet sich nach Angaben des Vereins inzwischen nicht mehr im Krankenhaus. Sein linkes Bein könne er allerdings weiterhin nicht bewegen. Es gibt noch keine Entwarnung. Wir und die Familie hoffen, dass er schnell wieder auf die Beine kommt. Es kann sich aber noch etwas hinziehen. Momentan ist es für die Familie und den Jungen nicht leicht. Es gibt die Sorge, dass Einschränkungen bleiben, sagt der Sportliche Leiter Viersens Manuel Moreira.

Derzeit verhindere ein Bluterguss im Rücken, der noch abschwellen muss, weitere Untersuchungen. In den kommenden Tagen soll der Spieler mit einer Ergo- und Physiotherapie starten.

Weitere Verletzung bei dem Spiel. Bereits in der ersten Halbzeit musste ein Rettungswagen anrücken, da ein Viersener mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss behandelt werden musste. Die Verletzung stellte sich später als Schienbeinprellung und Meniskusriss heraus.