Wer weiß denn sowas?: Kandidaten verlieren die Nerven an Moers-Frage

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Wer weiß denn sowas?: Kandidaten verlieren die Nerven an Moers-Frage

In einer überraschenden Wendung bei einer Kandidatenauswahl hat sich ein unangenehmes Szenario abgespielt. Die Frage nach Moers brachte die Kandidaten zur Verzweiflung. Die simple Frage, die eigentlich eine leichte Antwort finden sollte, entpuppte sich als Überraschungstest für die Anwärter. Doch was war es an dieser Frage, das die Kandidaten so ausrasten ließ? Wir recherchierten und fanden heraus, dass die Frage nach Moers nicht so harmlos war, wie sie auf den ersten Blick erschien.

Wer verliert den Nerven an Moers-Frage?

Wer verliert den Nerven an Moers-Frage?

„Warum besuchte der US-Amerikaner Arliss French im Jahr 1958 Moers am Niederrhein?“ – eine Frage, die selbst die prominenten Kandidaten Bernhard Hoëcker und Bruce Darnell in der Sendung „Wer weiß denn sowas XXL“ am 5. Oktober ratlos machte.

Arliss French sollte für ein Unternehmen ein Salatsoßenrezept ausspionieren, B kaufte eine Kirche, die in seinem Dorf wieder aufgebaut wurde oder C hatte eigentlich eine Reise zum Mars gewonnen. Wissen Sie die Antwort auf diese Frage? Wenn nicht, sind Sie nicht der oder die Einzige.

Bernhard Hoëcker und Bruce Darnell waren ebenso ratlos. „C kann man auf jeden Fall vergessen“, sagte Darnell, Amerikanischer Choreograf und Model, bestimmt. „Angenommen, C stimmt, wie würde das denn dann sein?“, startete Hoëcker ein Gedankenexperiment. „Er war auf einer Moers-Mission“, scherzte Moderator Kai Pflaume.

Die Lösung zeigte: Das US-Unternehmen Burma-Shave, eine Marke für Rasierschaum, war in den 1950er-Jahren bekannt für seine witzigen Werbe-Slogans auf Schildern. Der Supermarktmanager Arliss French aus Wisconsin nahm sich den Reim „Free, free – a trip to Mars for 900 empty jars“ (auf Deutsch: „Gratis, gratis – eine Reise zum Mars für 900 leere Gläser“) ernst und kaufte Hunderte leere Rasierschaumdosen von seinen Kunden zurück in der Hoffnung, zum Mars geschickt zu werden. Da das US-Unternehmen das Versprechen nicht einlösen konnte, einigte es sich mit French darauf, dass er und seine Frau stattdessen einen Urlaub in Moers verbringen. Denn die Stadt Moers erinnert – auf Englisch ausgesprochen – ein bisschen an den Planeten Mars.

Korrigendum: Die Geschichte ist aber so nicht ganz korrekt: Denn French hat keinen Urlaub in Moers gemacht, sondern in Mars, einem kleinen Ortsteil von Bislich bei Wesel.

Diese Quizfrage hat Darnell und Hoëcker in der Sendung zwar kein Geld eingebracht, sorgte aber für einige Lacher beim Publikum. Wer sich die Sendung nachträglich anschauen möchte, findet den Beitrag hier in der ARD-Mediathek.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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