Eintracht Geldern erleidet dritte Niederlage in Serie

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Eintracht Geldern erleidet dritte Niederlage in Serie

Die Fußballabteilung des Eintracht Geldern muss sich nach dem letzten Spiel mit einer weiteren Niederlage auseinandersetzen. Die dritte Niederlage in Serie bedeutet einen weiteren Rückschlag für das Team, das sich in einer Phase der Krise befindet. Die Frage nach der Ursache dieser Serie von Niederlagen stellt sich immer dringender. Laut den Trainern und Spielern fehlt es dem Team an Konstanz und Sicherheit auf dem Platz. Die Fans hoffen nun auf einen deutlichen Wechsel in der nächsten Partie, um aus dieser Negativserie auszubrechen.

Eintracht Geldern verliert dritte Niederlage in Serie - Trainer Cöhnen bleibt optimistisch

Drei Spiele, 1:9-Sätze, null Punkte: Der VC Eintracht Geldern hat in der Volleyball-Regionalliga der Frauen einen krassen Fehlstart hingelegt. Am Samstag hatte die Mannschaft mit 0:3 (25:27, 12:25, 21:25) beim TuS Saxonia Münster das Nachsehen und steht mit dem RSV Borken II am Tabellenende.

Eintracht-Trainer Thomas Cöhnen nimmt die Niederlagenserie noch recht gelassen. „Wir wussten alle, dass es etwas Zeit braucht, bis sich die Mannschaft findet. Momentan funktionieren die Abläufe noch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Gegen Münster hätten wir durchaus eine Chance gehabt. Aber zurzeit ist es noch so, dass unsere Gegner ganz einfach weniger Fehler machen“, so der Coach.

Fehlstart in der Volleyball-Regionalliga: Eintracht Geldern hofft auf ersten Sieg gegen Humann Essen

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In Zusammenarbeit mit seinem Assistenten Ille van Meegen soll Cöhnen, der den Verein vor neun Jahren in die Regionalliga geführt hatte, Aufbauarbeit leisten. Talente wie Julie Fingskes, Eni Katana, Ami Katana und Annemarie Thissen sollen behutsam an die vierthöchste Spielklasse der Seniorinnen herangeführt werden. Das Ziel ist klar: Der VC Eintracht möchte ein schlagkräftiges Team für die Zukunft formen.

„Das klappt natürlich nicht von heute auf morgen. Momentan ist noch die Verunsicherung deutlich spürbar, das gilt auch für unsere erfahrenen Spielerinnen“, so Cöhnen. Trotz des Fehlstarts ist der Trainer fest davon überzeugt, dass sich die Eintracht bald in anderen Regionen der Tabelle ansiedeln wird. „Wir benötigen jetzt einfach einmal ein Erfolgserlebnis, damit Selbstvertrauen und Sicherheit zurückkehren. Das Potenzial ist in jedem Fall vorhanden, um in der Liga bestehen zu können.“

Tatsächlich ließ die Mannschaft das auch in Münster erkennen – zumindest im ersten Satz. Zu Beginn kamen die Aufschläge und funktionierten die Aktionen im Angriff. Zwischenzeitlich hatten die Gäste die Nase vorn, verloren letztlich aber mit 25:27. Im zweiten Durchgang hatten die Gastgeberinnen leichtes Spiel und verschafften sich mit einem 25:12 eine 2:0-Führung.

„Das ist ein deutlicher Hinweis auf die Verunsicherung, die herrscht. Ansonsten lässt man sich durch einen verlorenen Auftaktsatz nicht auf diese Weise den Stecker ziehen“, so Cöhnen. Folgerichtig ließ sich Münster den Heimsieg nicht mehr nehmen.

Am kommenden Samstag, 12. Oktober, kommt es ab 18 Uhr in der Gelderner Sporthalle „Am Bollwerk“ zum Duell mit dem Dauerrivalen VV Humann Essen. Der Gegner aus dem Stadtteil Steele reist mit der Empfehlung von zwei Siegen in Folge an. Cöhnen: „Ich erwarte ein offenes Duell, in dem wir mit der Unterstützung der Zuschauer vielleicht dafür sorgen können, dass der Knoten platzt.“

VCE Fingskes, Schoofs, Rützel, Otto, Patzke, A. Katana, E. Katana, Valentin, van Meegen, Antoniazzi, Thissen.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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