Ministerin Ina Brandes besucht Textil-Fachbereich an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach

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Ministerin Ina Brandes besucht Textil-Fachbereich an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach

Am vorigen Donnerstag besuchte die nordrhein-westfälische Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Ina Brandes, den Textil-Fachbereich an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. Im Rahmen ihres Besuchs informierte sich die Ministerin über die aktuellen Forschungsprojekte und Innovationsvorhaben des Fachbereichs, der sich auf die Entwicklung nachhaltiger Textilien spezialisiert hat. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von der exzellenten Ausstattung und der hohen Expertise der Wissenschaftler und Studierenden.

Ministerin Ina Brandes besucht TextilFachbereich an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach

Die Hochschule am Niederrhein in Mönchengladbach ist vielerorts bekannt für ihren Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Deshalb wollte sich CDU-Politikerin Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin des Landes NRW, selber ein Bild von dem Technikum machen und besuchte die Hochschule.

Zu diesem Anlass hat das Lehrpersonal mit den Studierenden auch ein kleines Geschenk für die Ministerin vorbereitet: eine Jeansjacke, hergestellt aus recyceltem Stoff und bestückt mit einem selbst entworfenen Design. „Sitzt perfekt“, sagt die Ministerin, als sie das neue Kleidungsstück anprobiert.

Das Rosenmuster auf der Rückseite bietet noch eine besondere Überraschung: Wenn man mit dem Smartphone den beigelegten QR-Code scannt, breitet sich das Rosenmuster auf dem Kamerabildschirm aus, und der Schriftzug „NRW“ wird abgebildet.

Innovative Textiltechnologien

Innovative Textiltechnologien

In der Textilwerkstatt zeigt Ingenieurin Christine Steinem den Herstellungsprozess eines solchen Produkts: „Zunächst haben wir den Stoff professionell desinfiziert und gereinigt.“ Danach zeigt sie den Druckvorgang anhand eines Jutebeutels, auf ihm ist am Ende das gleiche Blumenmuster zu erkennen wie auf der Jeansjacke.

Nach einer kurzen Bügeleinheit, ebenfalls automatisch durch eine Maschine, geht es weiter an einen Tisch, an dem die Studentin Lisa-Marie Brodka ihre Bachelorarbeit präsentiert. Das Besondere: Sie hat die Entwürfe mithilfe einer künstlichen Intelligenz und Algorithmen angefertigt, hat dafür sogar eine Programmiersprache gelernt.

Brandes kommt ins Gespräch mit der jungen Studentin, erkundigt sich nach dem Prozess, in dem diese Bachelorarbeit entstanden ist. Die Ergebnisse dieser „generativen Gestaltung“ sind auf dem Tisch ausgebreitet und reichen von einzelnen Stoffen und Texturen bis zu ganzen Kleidungsstücken.

Zukunft der Mode

Im sogenannten Innovatorium zeigt Jens Meyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, eine Maschine besonders hervor: einen 3D-Drucker, der textile Stoffe mit einer Farbpalette aus ungefähr 600.000 Farben drucken kann.

Es liegen bereits einige Proben vor, unter anderem eine lebensechte, kleine Banane und ein mit Zacken bestückter Stuhl. „Er ist gemütlicher, als er aussieht“, sagt Professor Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts. Der Stuhl habe eine eingebaute Massagefunktion und sei schon auf viele Messen mitgekommen, die Ministerin probiert es aus und nimmt Platz auf dem Stuhl.

„Mit der praxisnahen Forschung und Lehre bilden wir in Nordrhein-Westfalen die Fachkräfte von morgen aus. Die Hochschule Niederrhein verbindet dabei die zukunftsweisenden Themen künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, sagt Ina Brandes als Fazit.

Udo Müller

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