Mönchengladbachs Altstadtflohmarkt zieht Tausende Besucher an

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Mönchengladbachs Altstadtflohmarkt zieht Tausende Besucher an

Am vergangenen Wochenende fand in der Altstadt von Mönchengladbach ein besonderes Event statt, das Tausende Besucher aus der ganzen Region anzog. Der traditionelle Altstadtflohmarkt lockte mit seinem vielfältigen Angebot an antiken und Second-Hand-Artikeln, Kunsthandwerk und leckeren Spezialitäten die Menschen in die historische Innenstadt. Die Besucher konnten bei angenehmem Wetter durch die engen Gassen der Altstadt flanieren und nach raren Schätzen oder einfach nur nach einem besonderen Andenken suchen. Der Erfolg des Flohmaktes zeigt, dass die Altstadt von Mönchengladbach auch in der heutigen Zeit noch immer einen besonderen Charme ausstrahlt.

Mönchengladbachs Altstadtflohmarkt zieht Tausende Besucher an

Mönchengladbachs Altstadtflohmarkt zieht Tausende Besucher an

Die Altstadtinitiative hat am Wochenende die Flohmarkt-Saison 2024 an der Waldhausener Straße in Mönchengladbach erfolgreich gestartet. Etwa 5000 Besucher nutzten das sonnige Herbstwetter, um an den 68 Ständen in der Gladbacher Altstadt zu stöbern und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Vielvielfältiges Angebot: Zu entdecken gab es allerlei alte Schätze, die großteils von Privatleuten angeboten werden, aber keine Neuwaren. Die Auswahl war gewohnt vielfältig: Kleidung für alle Altersklassen und Modestile, Schmuck und Accessoires, Uhren, Geschirr und Haushaltsdeko wie antiquierte Vasen und Figuren, Bücher, Hefte und Mangas, Plakate und Bilder (zum Teil selbst gemalt oder fotografiert), CDs, DVDs und sogar Videokassetten, Gesellschafts- und Videospiele, Spiel- und Sammelkarten, diverse Elektronik, Möbelstücke, eine Werkbank und noch viel mehr.

Lokale Gastronomie: Dazu kamen Stände für Würstchen, Kalt- und Heißgetränke und ein Foodtruck, an dem argentinische Empanadas angeboten wurden. Gegenüber dem Café Köntges und damit unweit des verhüllten Plakats am Platz, der nach Joseph Pilates benannt werden soll, spielte die fünfköpfige Band „Cordas Vivas“ auf.

Zufriedene Veranstalter: Stephan Rüland, Vorsitzender der Altstadtinitiative, ist zufrieden mit der Veranstaltung. „Es ist schön voll, das Angebot ist groß und das Wetter spielt auch mit“, sagte er im Gespräch mit unserer Redaktion. „Der Altstadtflohmarkt bietet immer wieder die Möglichkeit, dass sich Menschen analog treffen und aus ihrer ‚Bubble‘ herauskommen.“

Für die Gesamtstadt: Die Initiative wollte mit dem Trödel auch etwas zurückgeben für die Gesamtstadt. „Der Flohmarkt ist über die Jahre gewachsen und die Stimmung sehr familiär“, ergänzte der stellvertretende Vorsitzende Norbert Kamps.

Ziele für die Zukunft: Die Altstadtinitiative hat drei Flohmärkte organisiert: im April, zum Stadtschützenfest im September und jetzt im Oktober. „Wir wollen die Frequenz mit zwei bis drei Flohmärkten pro Jahr beibehalten. Dadurch sollen die Qualität und der Umfang des Angebots erhalten bleiben. Zudem haben wir so eine recht geringe Belastung für die Anwohner“, berichtete Rüland weiter.

Bilanz und Ausblick: Insgesamt 176 Stände sind an den drei Altstadtflohmärkten aufgebaut worden. Am wenigsten waren es zum Stadtschützenfest-Sonntag. Deshalb überlege die Initiative auch, welche alternative Veranstaltung sie zu dem Brauchtumsfest anbieten könne. Für die Gesamtsaison zieht die Altstadtinitiative eine positive Bilanz. Und für nächstes Jahr stehen bereits die Standard-Termine fest: Der Altstadtflohmarkt findet wieder am letzten Sonntag im April (also der 27. April 2025) und am ersten Sonntag im Oktober (26. Oktober 2025) statt.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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