Alice Weidel zur Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg gewählt wird zu Alice Weidel wird Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg.

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Alice Weidel zur Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg gewählt wird zu Alice Weidel wird Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg.

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat ihre Spitzenkandidatin für die anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg bestimmt. Die Bundestagsabgeordnete Alice Weidel wird die Partei als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf führen. Dieser Entscheidung ging ein intensiver parteiinterner Diskussionsprozess voraus, an dem sich zahlreiche Mitglieder und Funktionäre der AfD beteiligten. Die Wahl Alice Weidels als Spitzenkandidatin wird als wichtiger Schritt für die Partei in dem wichtigen Bundesland Baden-Württemberg gesehen. Mit dieser Entscheidung will die AfD ihre Chancen auf einen Erfolg bei den Landtagswahlen verbessern.

Alice Weidel wird Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg und erhält fast 87 Prozent der Stimmen

Die AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel ist die klare Nummer Eins ihrer Partei im Südwesten und geht mit Rückenwind in die Bundestagswahl 2025. Bei einer Aufstellungsversammlung am Samstag in Ulm erhielt sie fast 87 Prozent von 877 abgegebenen Stimmen.

Weidel und ihr Co-Vorsitzender im Bund, Tino Chrupalla, hatten sich darauf geeinigt, dass die 45-Jährige im Herbst 2025 als Kanzlerkandidatin der AfD bei der Bundestagswahl antreten soll. Offiziell nominiert ist sie aber noch nicht.

AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel als Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg gewählt - Rückenwind für Kanzlerkandidatur

AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel als Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg gewählt - Rückenwind für Kanzlerkandidatur

Das Abschneiden von Weidel bei dem Ulmer Parteitag freut die Südwest-AfD-Spitze in doppelter Hinsicht: Mit dem klaren Ergebnis habe Weidel zum einen starken Rückenwind für ihre offizielle Nominierung als Kanzlerkandidatin. Zugleich sei die Position des Landesverbands gestärkt, sagte Emil Sänze, Co-Vorsitzender des AfD-Landesverbandes Baden-Württemberg, der dpa.

„Die Partei ist reif geworden“, sagte er. Man könne sich nun ganz den Herausforderungen der aktuellen Politik widmen. „Wir wollen als Volkspartei wahrgenommen werden. Und wir wollen eine Regierungsbeteiligung.“

Einige AfD-Mitglieder, wie der baden-württembergische Landesverband, sehen sich durch das Ergebnis gestärkt. Der frühere Landeschef und Weidel-Widersacher Dirk Spaniel sagte t-online, er wolle nach deren Wahl aus der AfD austreten.

Protest gegen rechts

Protest gegen rechts

Rund 2.000 Menschen demonstrierten nach Angaben der Polizei am Samstag gegen das AfD-Treffen in der Messe in Ulm. Die AfD wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet, einige Landesverbände sind vom jeweils zuständigen Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextremistisch eingestuft.

Veranstalter der Proteste war ein Bündnis für Demokratie und Vielfalt.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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