Nordrhein-Westfalen erinnert an die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel

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Nordrhein-Westfalen erinnert an die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel

Am heutigen Tag gedenkt das Bundesland Nordrhein-Westfalen den Opfern des Hamas-Angriffs auf Israel. Vor genau einem Jahr fielen bei dem brutalen Angriff zahlreiche Menschen dem Terror zum Opfer. Die israelische Bevölkerung litt unter den Anschlägen, die von der radikalislamischen Organisation Hamas verübt wurden. Heute möchte das Bundesland Nordrhein-Westfalen den Verstorbenen und ihren Familien sein Mitgefühl aussprechen und gegen den Terrorismus ein starkes Zeichen setzen. Durch diese Gedenkfeier wird die Solidarität mit dem Staat Israel und der jüdischen Gemeinde in Deutschland bekundet.

NRW gedenkt der Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel

Ein Jahr nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel gedenken die nordrhein-westfälische Landesregierung und der Landtag am Montag, 14.00 Uhr, der Opfer. Bei der Veranstaltung in der Wandelhalle des Landtags sprechen Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), Landtagspräsident André Kuper sowie der Gesandte des Staates Israel in Deutschland, Guy Gilady, und der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Abraham Lehrer.

Solidarität mit Israel

Solidarität mit Israel

In Düsseldorf gedachten die Menschen am Sonntagnachmittag bei der Demonstration Marsch des Lebens des Opfer des Angriffs. Innenminister Herbert Reul (CDU) hat den Schutz für die jüdischen Einrichtungen in NRW erhöht, angesichts der Eskalation der Gewalt im Nahen Osten, des Jahrestags der Terroranschläge gegen Israel und mit Blick auf die anstehenden jüdischen Feiertage.

Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen mehr als 1200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Der 7. Oktober markiert das schlimmste Massaker an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg.

Der Angriff war der Auslöser für den Gaza-Krieg, in dem nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher rund 42.000 Palästinenser getötet wurden, etwa ein Drittel davon Kinder und Jugendliche.

Mindestens 21 Demonstrationen am Montag sind in Nordrhein-Westfalen bei der Polizei angemeldet worden. Mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am Montag laut Innenministerium bei proisraelischen Demonstrationen in Dortmund und Bielefeld erwartet. Propalästinensische Demonstrationen soll es unter anderem in Bonn und Essen geben.

Bereits am Wochenende hatte es Demonstrationen gegeben. An einer propalästinensischen Demo am Samstag in Düsseldorf beteiligten sich laut Polizei mehr als 1000 Menschen. Ebenfalls in Düsseldorf fand am Sonntag ein proisraelischer Gedenkmarsch statt, an dem laut Polizei knapp 1000 Menschen teilnahmen. Auch in anderen Städten wie etwa Köln wurde am Sonntag demonstriert.

Udo Müller

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