Pflegeversicherung droht Insolvenz im Februar 2025 - Experten warnen vor ernsthafter Finanzkrise

Index

Pflegeversicherung droht Insolvenz im Februar 2025 - Experten warnen vor ernsthafter Finanzkrise

Die Pflegeversicherung steht vor einer ernsthaften Finanzkrise, wie Experten warnen. Laut aktuellen Prognosen droht die Insolvenz bereits im Februar 2025. Die Gründe dafür liegen in den steigenden Kosten für die Pflege von älteren Menschen und den rückläufigen Beiträgen der Versicherten. Die Folgen einer Insolvenz der Pflegeversicherung wären verheerend, nicht nur für die Pflegebedürftigen, sondern auch für die gesamte Gesundheitswirtschaft. Es ist daher dringend notwendig, dass die Politik und die Versicherungen gemeinsam nach Lösungen suchen, um diese Krise zu entschärfen.

Pflegeversicherung auf Abwrackprämie: Experten warnen vor Finanzkollaps im Februar

Pflegeversicherung auf Abwrackprämie: Experten warnen vor Finanzkollaps im Februar

Müssen bald alle mehr in die Pflegeversicherung einzahlen? Und müssen Pflegebedürftige mit ausbleibenden Zahlungen rechnen? Nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland ist die finanzielle Lage der gesetzlichen Pflegeversicherung noch dramatischer als bisher öffentlich bekannt.

Das RND beruft sich dabei auf „Koalitionskreise“. Dort heiße es, die Pflegeversicherung sei nach aktueller Einschätzung der Regierung bereits im Februar zahlungsunfähig, wenn nicht vorher eingegriffen werde. Es gebe bereits Gespräche in der Koalition über eine „Notoperation“, um eine Pleite zu verhindern, hieß es weiter.

Die von den Krankenkassen bisher prognostizierte Erhöhung des Beitragssatzes um 0,2 Prozentpunkte reiche aber nicht aus. In der Regierung werde vielmehr von einem Bedarf in Höhe von 0,25 bis 0,3 Prozentpunkten ausgegangen. Zur Begründung werde darauf verwiesen, dass nach der Bundestagswahl im Herbst 2025 mit einer längeren Phase der Regierungsbildung zu rechnen sei. Deshalb müsse die Erhöhung so ausfallen, dass das Geld mindestens bis zum Frühjahr 2026 ausreiche.

Derzeit gilt in der Pflegeversicherung ein allgemeiner Beitragssatz von 3,4 Prozent. Kinderlose zahlen 4 Prozent. Für Familien mit mehr als einem Kind unter 25 Jahren gibt es Abschläge. Eine Beitragserhöhung von 0,3 Punkten in der Pflege käme noch zu dem in der Krankenversicherung erwarteten Plus von 0,7 Prozentpunkten hinzu.

Damit könnten die Sozialbeiträge zum Jahresanfang 2025 so stark steigen wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Die Bürger müssen sich also auf eine mögliche Anhebung der Sozialbeiträge einstellen, um den drohenden Finanzkollaps der Pflegeversicherung zu verhindern.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up