Wülfrath: Mimetto aufführt im Niederbergischen Museum

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Wülfrath: Mimetto aufführt im Niederbergischen Museum

In der Stadt Wülfrath, im Herzen des Niederbergischen Landes, bereitet sich das Niederbergische Museum auf ein besonderes Ereignis vor. Der italienische Künstler Mimetto wird seine Werke in einer Ausstellung präsentieren, die die Kunstszene der Region bereichern wird. Die Ausstellung wird einen umfassenden Einblick in das Schaffen des Künstlers geben und eine Vielzahl seiner Werke zeigen, die die Besucher in die Welt der Kunst entführen werden. Die Eröffnung der Ausstellung ist für den kommenden Freitag geplant und wird von einer Vernissage begleitet, bei der die Besucher die Gelegenheit haben, den Künstler persönlich kennenzulernen.

Theater im Museum: Mimento bringt

Theater im Museum: Mimento bringt 'Harry und Kurt' nach Wülfrath

Zeit für ein bisschen Theater? – Aber ja, und zwar im Museum. Das Theater Mimento zeigt am Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Harry und Kurt im Niederbergischen Museum an der Bergstraße 22.

Der Vorstand des Trägervereins Niederbergischen Museum lädt zu einem unterhaltsamen Abend mit dem Gastspiel ein. Es ist bereits das vierte Mal, dass das Ensemble mit Carola Garbe-Bresztowszky, Ulrike Hallen-Scholten, Michael Scholten und Bettina Meisberger (Musik) im Museum auftritt.

„Die Spezialität des Theaters Mimento ist die Beschäftigung mit literarischen Texten. Die szenische Umsetzung der Texte ist dabei das Gestaltungsprinzip“, erklärt der Trägerverein. Nach mehreren abendfüllenden Produktionen hat sich Mimento auf szenische Lesungen spezialisiert und diese in Kultur-Cafés und Büchereien präsentiert.

Darüber hinaus hat die Gruppe in verschiedenen Projekten in Düsseldorf und Umgebung mitgewirkt. In einer Lesung mit Musik trägt die Theatergruppe aktuell unter der Überschrift Harry und Kurt Liebesgedichte und Liebesbriefe von Heinrich Heine und Kurt Tucholsky vor.

Fast 100 Jahre trennen diese beiden Autoren und doch verbinden sie viele Gemeinsamkeiten: Beide waren jüdischer Herkunft, Verfechter des freien Geistes und unbeugsame Kritiker der Obrigkeit. Beide mussten ihre letzten Lebensjahre im Exil verbringen. Die oft unerwiderte, vergebliche Liebe war für beide Autoren ein lebensbegleitendes Thema.

Während Heinrich Heines Gedichte zur Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft voller Emotionen und tiefer Gefühle geprägt sind, hat Kurt Tucholsky hingegen seine Liebesgedichte im freizügigen Ton der Roaring Twenties mit leichter Hand aber auch in zarten, melancholischen Zügen gezeichnet.

Die Veranstaltung am Donnerstag beginnt um 19 Uhr. Wegen des begrenzten Platzangebotes empfiehlt sich eine Anmeldung unter der E-Mail [email protected]. Der Eintritt beträgt 13 Euro. Für Mitglieder des Trägervereins 11 Euro.

Udo Müller

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