Stadtbad Neusser Straße in Krefeld: Stadtbad open ein großer Erfolg
Die Eröffnung des neu renovierten Stadtbad Neusser Straße in Krefeld hat eine riesige Resonanz ausgelöst. Tausende von Besuchern haben das Stadtbad besucht, um die modernisierten Anlagen, wie zum Beispiel die neuen Schwimmbäder und die moderne Fitnessausstattung, zu erkunden. Die Stadtverwaltung von Krefeld hat sich über die positive Resonanz gefreut und bezeichnete den Tag als einen großen Erfolg.
Eröffnung des Stadtbad Neusser Straße: Ein großer Erfolg für Krefeld
Das alte Stadtbad an der Neusser Straße unweit des Bahnhofs weckt in Krefeld bis heute große Emotionen. Das war auch bei der Veranstaltungsreihe „Stadtbad Open“ zu spüren, die in den vergangenen Wochen rund um das Bad aus der Kaiserzeit stattfand. Stadt Krefeld und der Verein Freischwimmer gemeinsam hatten in vielen Veranstaltungen von Lesungen und anderen Events bis zu Baustellenführungen das Gelände für die Bürger geöffnet.
Jetzt ziehen die Protagonisten eine durch und durch positive Bilanz. „Das ‚Stadtbad Open‘, das wir gemeinsam mit dem Verein Freischwimmer erstmals angeboten haben, war aus unserer Sicht ein voller Erfolg“, sagt Bau- und Planungsdezernent Marcus Beyer. „Die Resonanz hat sowohl hinsichtlich der Besucherzahlen als auch bezüglich der inhaltlichen Rückmeldungen unsere Erwartungen übertroffen. Das bestärkt uns darin, den Weg zur Reaktivierung des Geländes gemeinsam mit unseren Partnern weiterzugehen.“
Stadtbad Open: Tausende Besucher entdecken das renovierte Stadtbad in Krefeld
Zweimal in der Woche wurde das Bad in den Wochen der „Stadtbad Open“ für Besucher geöffnet. Diese konnten in dieser Zeit das Bad für sich entdecken und in den Gängen auch viele Informationen sammeln. Es gab sowohl eine große Reihe historischer Bilder als auch Darstellungen, was für die Zukunft geplant ist. Auch eine Ausstellung des Stadtarchivs war zu sehen. Es gab die Möglichkeit, eigene Ideen zu hinterlassen und die Freischwimmer boten im Garten des ehemaligen Freibads Suppe und Kuchen an.
Die Besucher hätten darauf durchaus emotional reagiert. „Das Stadtbad ist für die Krefelderinnen und Krefelder ein emotionaler Ort“, sagt Ruth Esser-Rehbein, die gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Planungsverwaltung und den Ehrenamtlern des Vereins das Programm organisiert hat. „Es gab leuchtende Augen, Freudentränen und Gänsehaut beim Wiedersehen mit dem alten Gebäude, in dem viele Krefelderinnen und Krefelder das Schwimmen gelernt haben. Die besondere Architektur und prachtvolle Ausstattung des Gebäudeensembles von 1890 macht die ehemalige Hygiene- und Badeanstalt zu einem einzigartigen Ort. Dieses Potenzial lag lange brach: Wir möchten es heben und dem ehemaligen Bad für die Zukunft eine neue Prägung geben“, ergänzt Esser-Rehbein.
Ein besonderes Highlight für viele Besucher seien die Führungen der Freischwimmer gewesen. Diese hätten, betonen die Organisatoren, nicht ansatzweise die Nachfrage decken können. Aus Sicherheitsgründen waren die Gruppen auf je 20 Personen beschränkt. Insgesamt hätten, meldet die Stadt, rund 2000 Menschen in den vier Wochen der „Stadtbad Open“ das Angebot inklusive der Tage der Offenen Tür in Anspruch genommen.
Auch für die Freischwimmer seien die Tage ein Gewinn gewesen. „Es ist schön, für einige Zeit neue Nachbarn auf dem Gelände zu haben, die auch etwas bewegen wollen“ stimmen Katrin Mevißen und Marcel Beging vom Verein Freischwimmer ein. Sie hoffen nun, dass die Stadt Krefeld Erfolg hat mit ihren Plänen für ein Jugendkulturhaus und die Unterbringung des Entomologischen Vereins mit seiner Sammlung. „Wir sind da und halten die Stellung“, versprechen sie weiter. Für die Zukunft haben sie für das Stadtbad große Pläne, die nun, von allen Beteiligten zusammen, Stück für Stück umgesetzt werden sollen.
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