2. Bundesliga: Magdeburg verpasst gegen Fürth den Sprung an die Tabellenspitze
Die 2. Bundesliga hat am Wochenende wieder viele Überraschungen bereitgehalten. Einer der Höhepunkte war das Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und der SpVgg Greuther Fürth. Die Mannschaft aus Magdeburg ging als Favorit in das Spiel, aber am Ende musste sie sich mit einem Unentschieden zufriedenstellen. Trotz einer guten Leistung konnten die Magdeburger nicht den Sprung an die Tabellenspitze schaffen. Durch das Remis bleibt der 1. FC Heidenheim an der Spitze der Tabelle. Für die Mannschaft aus Magdeburg bedeutet dies, dass sie weiterhin auf den zweiten Platz festhängen. Eine bittere Pille für die Fans, die auf einen Sieg gehofft hatten.
Magdeburgs ELFMETERNSCHMERZ: Tabellensprung verpasst
Im Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Greuther Fürth kam es zu zwei sagenhaften Slapstick-Elfmetern. Der 1. FC Magdeburg verpasste den Sprung an die Spitze der 2. Fußball-Bundesliga und bleibt ungeschlagen Zweiter.
Fürth hält den Sprung an die Tabellenspitze
Die Mannschaft von Trainer Christian Titz kam am achten Spieltag gegen Greuther Fürth nach 2:0-Führung nur zu einem 2:2 (2:0) und bleibt damit ungeschlagen Zweiter.
Mohamed El Hankouri (15.) und Maartijn Kaars (18.) waren für den früheren Europapokalsieger früh erfolgreich. Fürth, das nach vier Spielen ohne Sieg Zehnter bleibt, kam durch einen fast genauso irrwitzig entstandenen Strafstoß von Julian Green (42.) und den Treffer von Noel Futkeu (75.) noch zu einem Remis.
Die Fans in Magdeburg sahen ein Führungstor, dessen Vorgeschichte es in fast jeden Jahresrückblick schaffen dürfte. Fürths Keeper Nahuel Noll hatte eine Flanke in der Luft abgefangen, sich aber mit der Fortsetzung des Spiels Zeit gelassen. Schließlich passte Noll zu Gideon Jung, der davon ausging, den Abstoß ausführen zu müssen - und deshalb den Ball in die Hand nahm. Den folgenden Elfmeter verschoss El Hankouri, war dann aber im Nachsetzen erfolgreich.
Die Szene war kurios, aber zwei solche Szenen fast unglaublich - der zweite Elfer war aber nahezu eine Kopie des ersten: Magdeburgs Daniel Heber hatte in der Annahme, das Spiel sei nach einem Foul an Fürths Roberto Massimo abgepfiffen, den Ball im Strafraum in die Hand genommen. Schiedsrichter Bastian Dankert belehrte ihn eines besseren - und entschied erneut auf Elfmeter.
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