Kommentar: Geplante Sanierung Gymnasium Wermelskirchen

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Kommentar: Geplante Sanierung Gymnasium Wermelskirchen

Die Demonstration mit über 200 Teilnehmern vor der jüngsten Ratssitzung war das letzte Aufbäumen von Schülern und Eltern bei dem Versuch, die Politik vom Erhalt der Dörpfeldschule als Nebengebäude des Gymnasiums zu überzeugen.

Dem lautstarken, stets friedlichen Protest vor dem Rathaus am Nachmittag des 18. Septembers folgten während der laufenden Sitzung noch hier und da vereinzelt Bekundungen des Unmuts – mit dem Beschluss, dass das „Kleine Gymi“ ab Sommer 2025 der VHS-Zentrale Platz machen soll, ist jedoch Ruhe eingekehrt.

Die Eltern – insbesondere die der Mädchen und Jungen, die aktuell eine der fünften und sechsten Klassen besuchen – haben sich eingesetzt für ihre Kinder, aber auch für alle weiteren Generationen, die in den kommenden Jahren folgenden werden.

Für die Väter und Mütter der jetzigen Viertklässler ist die Frage, welche weiterführende Schule ihr Kind ab Sommer 2025/26 besuchen soll, in Kürze zu klären. Am Gymnasium findet am 14. November der erste Informationsabend statt, am 29. November der „Tag der offenen Tür“.

Schulleitung gibt klare Signale

Schulleitung gibt klare Signale

Wie sich die Situation im neuen Schuljahr ganz konkret darstellen wird, wird noch nicht zu beantworten sein. Dafür ist die politische Entscheidung noch zu frisch. Von der Schulleitung gibt es allerdings bereits klare Signale, dass die künftigen Fünftklässler ihren Platz in keinem Fall im Altbau finden werden:

„Wir werden beantworten können, wo die Klassenräume sein werden, wo die Übermittagsbetreuung erfolgen wird, wie das alles, was wir an der Dörpfeldschule haben, künftig im Hauptgebäude abgebildet wird.“

Das alles mit dem Ziel, den jüngsten Schülerinnen und Schülern Konstanz zu geben, wenn die Bagger für die geplanten Sanierungsmaßnahmen anrollen.

Ab Sommer 2026 wird es richtig eng“ Schulleitung des Gymnasiums Wermelskirchen im Gespräch

Das Puzzle des Platz schaffens für die Zentrale der Volkshochschule (VHS) Bergisch Land bis zum geplanten Umzug in ein noch zu errichtendes Gebäude auf dem Rhombus-Areal sowie für die Sekundarschule und die jedes Jahr weiter wachsende Gesamtschule am Standort Weyerbusch / Wirtsmühle ist komplex.

Vor allem aber zeigt es auf, dass aus der Historie nicht alle Teile passen können und es die Bereitschaft aller zu Kompromissen verlangt, um es zu lösen.

Und es zeigt mehr als deutlich auf, welche Versäumnisse der Instandhaltung es in den vergangenen Jahren gegeben hat. Auf einen Neubau für die neu gegründete Gesamtschule wurde verzichtet. Es bleibt zu hoffen, dass die Kosten für die jetzt anstehenden Sanierungen im Altbau keine böse Überraschung werden.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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