Ratler des Eishockey-Clubs 'Ice Aliens' wählen am 16. Oktober ihren Vorstand

Index

Ratler des Eishockey-Clubs 'Ice Aliens' wählen am 16. Oktober ihren Vorstand

Am 16. Oktober wird ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Eishockey-Clubs 'Ice Aliens' erreicht. An diesem Tag werden die Ratler des Vereins zusammenkommen, um den neuen Vorstand zu wählen. Diese Entscheidung wird einen bedeutenden Einfluss auf die Zukunft des Clubs haben und die Richtung für die kommenden Jahre vorgeben. Die Wahl des Vorstands ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Vereins und wird von allen Beteiligten mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Wir berichten live von der Wahl und werden Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Vorstandswahlen bei den Ice Aliens: Wilfried Tursch will sich erneut zur Wahl stellen

Vorstandswahlen bei den Ice Aliens: Wilfried Tursch will sich erneut zur Wahl stellen

Wilfried Tursch ist mit vielen Eindrücken aus Apulien zurückgekehrt nach Ratingen. Der zweite Vorsitzende der hiesigen Ice Aliens hatte im Süden Italiens eine Geschäftsreise mit einigen Tagen Urlaub verbunden, dort aber natürlich mitbekommen, dass seine erste Mannschaft den Auftakt der Eishockey-Regionalliga mit 11:1 beim EC Bergisch Land äußerst positiv gestaltet hatte.

„Auch wenn Solingen bei allem Respekt sicher nicht der Maßstab der Regionalliga ist, habe ich mich sehr gefreut“, sagt Tursch und ergänzt: „Elf Tore muss man erst einmal schießen, und jeder Sieg bringt uns unserem Ziel ein bisschen näher.“

Das Ziel ist die Titelverteidigung, da wollen wir uns nicht so ohne Weiteres geschlagen geben“, entgegnet Tursch.

Bei der Kaderbesetzung gibt es jedoch noch einige Schwierigkeiten. Cheftrainer Frank Gentges hatte zuletzt die personellen Gegebenheiten bei den Ice Aliens kritisiert und gemahnt, man dürfe nicht erwarten, dass sein Team ständig überperformen könne. Sein zweiter Vorsitzender meint: „Der Kader ist rein personell dünn besetzt und hat ein Leistungsgefälle – das ist alles richtig. Es ist aber Aufgabe des Trainers, das Beste aus dem rauszuholen, was da ist – und da sehe ich, dass Frank Gentges das tut.

„Es ist sein gutes Recht, Dinge beim Namen zu nennen, aber es gibt deswegen keinen Dissens zwischen uns. Ich war Donnerstag noch beim Training, und wir haben danach eine Stunde zusammengesessen. Wir sind auf der Suche nach Spielern und Torhütern und dabei in Gesprächen, aber das geht nicht von heute auf morgen.“

So wird wohl beim ersten Heimspiel dieser Saison am Sonntag ab 18 Uhr gegen die Dinslakener Kobras Christoph Oster wieder der einzige Goalie der Ice Aliens sein.

Die Dinslakener Kobras haben im Gegensatz zu den Ice Aliens alle vier Kontingentstellen mit Importspielern besetzt: Mit dem weißrussischen Stürmer Yahor Tozik, dem ukrainischen Angreifer Vladisylav Sushkov, dem rumänischen Verteidiger Peter Kovacs und dem lettischen Goalie Davids Budas. Im Kader steht auch Tom Orth, der vergangene Saison noch einige Partien für Ratingen absolvierte.

Am Sonntag, den 16. Oktober, halten die Ice Aliens ihre Jahreshauptversammlung ab, die Tagesordnung ist gut bestückt, unter anderem muss der erweiterte Vorstand gewählt werden. Der Posten des ersten Vorsitzenden, der seit dem Rückzug von Rainer Merkelbach seit mehr als einem Jahr vakant ist, wird dies wohl auch bleiben. „Bei mir hat sich keiner gemeldet, der es machen will“, sagt Tursch.

Er will sich mit seinem Vorstandskollegen Manfred Hanke wieder zur Wahl stellen und findet: „Wir wurden zwar damals aus der Not geboren, aber als ,Not-Vorstand‘ mit all den Befürchtungen, dass wir das nicht schaffen würden mit unseren zweiten Funktionen als Sport- und Jugend-Obmann, haben wir meiner Meinung nach einen guten Job gemacht.“

Das Model und Konzept mit Frank Gentges und vernünftigen deutschen Spielern funktioniert, und wir haben keine fünfstellige Minussumme, sondern einen vernünftigen Abschluss.“ Von einem Ligarivalen war zuletzt kolportiert worden, die Ice Aliens hätten Probleme, die Gehälter ihrer Spieler zu zahlen. Tursch wehrt sich: „Das gehört in den Bereich bösartiger Fantasie. Das ist absolut lächerlich, so etwas rauszuposaunen und absoluter Quatsch. Die Spieler bekommen pünktlich ihr Geld, und das wird auch bis zum Ende der Saison so sein.“

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up