Diablo 4: Vessel of Hatred im Test - Wenn wir nur sofort loslegen könnten!

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Diablo 4: Vessel of Hatred im Test - Wenn wir nur sofort loslegen könnten!

Endlich ist es soweit! Nach langem Warten konnten wir Diablo 4 endlich in die Hände bekommen und uns selbst ein Bild von dem neuen Action-RPG machen. In unserem Test zu Vessel of Hatred, dem ersten großen Update des Spiels, erfahren Sie, ob Blizzard Entertainment sein Versprechen gehalten hat, ein neues Kapitel in der Diablo-Saga aufzuschlagen. Wir haben tiefgründig getestet und sind begeistert von dem, was wir gesehen haben. Doch lesen Sie selbst, warum wir sofort loslegen wollten!

Diablo: Vessel of Hatred im Test

Wenn Blizzard eines über Jahrzehnte bewiesen hat, dann, dass sie fantastische Render-Videos erstellen können. Warum sie wenige Tage vor Erscheinen des Diablo-4-Add-ons Vessel of Hatred dachten, dass es auch ein Live-Action-Video brauche, ist nicht bekannt. Gut angekommen ist es bei der Community jedenfalls nicht, unter anderem, weil Camila Cabello darin den The-Who-Hit Behind Blue Eyes – sagen wir ausgefallen – covert. Über Geschmack lässt sich aber bekanntlich nicht streiten.

Ein neues Abenteuer beginnt

Ein neues Abenteuer beginnt

Darum das Wichtigste zum Beginn: Wir freuen uns sehr auf den 8. Oktober. Der neue Landstrich Nahantu ist groß, grün und voller schöner Erinnerungen an Kurast aus Diablo 2. Im Zuge der Kampagne bekommen wir so manchen ikonischen Ort aus der Diablo-2-Kampagne zu sehen.

Neue Klassen, neue Highlights!

Neue Klassen, neue Highlights!

Blizzard hat das Item- und Skillsystem kräftig überarbeitet. Auch alle Paragon-Boards und deren Runen wurden runderneuert. Das dürfte dafür sorgen, dass sich nicht nur die neue Klasse des Geistgeborenen frisch anfühlen wird. Der Geistgeborene spielt sich von Anfang an sehr schnell. Blizzard hat seit dem Start von Diablo 4 viel gelernt, damals zog sich der Spieleinstieg noch ziemlich. Das Leveln geht jetzt flott von der Hand, künftig gibt es bis Level 60 je einen Skillpunkt pro Stufenaufstieg und danach Paragon-Level – also vergleichbar mit Diablo 3.

Neue Features und Highlights

Neue Features und Highlights

Die Entwickler haben sich viel bei Diablo 3 bedient: Nightmare-Dungeons dienen jetzt der Materialsammlung, der Pit, vergleichbar mit den Rifts in D3, levelt am Ende die Paragon-Runen auf. Im Endgame gibt es mit der Zitadelle und der Unterstadt von Kurast zwei zusätzliche wiederholbare Aktivitäten, deren Belohnungen nach erfolgreichem Abschluss sich zu Beginn beeinflussen lassen. Das ganze fügt sich nahtlos in die bestehenden Systeme ein.

Zusätzlich gibt es noch die Runen: Anstelle von Edelsteinen können wir nun zwei Runen in einen Gegenstand einsetzen. Die eine erzeugt eine Ladung, wenn eine bestimmte Bedingung im Spiel erfüllt wird. Die zweite Rune löst, basierend auf der Höhe der Ladung, eine Aktion aus. Unsere Geistgeborene etwa konnte so immer dann, wenn sie von einem Kontrolleffekt betroffen war, zehn Giftladungen spiralförmig abschießen. Eine nette Sache, deren Ausmaße und höchste Runenstärke wir noch lange nicht erreicht hatten.

Zweifel an der Kampagne

Zweifel an der Kampagne

Die Kampagne lässt uns etwas ratlos zurück. Sie ist zwar umfangreich und inhaltlich auf vergleichbar hohem Niveau geschrieben wie die Hauptkampagne. Wir wollen nicht spoilern, daher nur soviel: Das Ende ist etwas uneindeutig. Blizzard hat dies heute, am 4. Oktober, noch mal explizit bestätigt, weil offenbar mehrere Tester Zweifel daran hatten, ob das erreichte Ende auch wirklich das Finale des Add-ons ist. Da hätten wir uns mehr Wumms gewünscht. Immerhin geht es um Mephisto, eines der großen Übel!

Fazit

Noch vier lange Tage. Wir freuen uns auf den 8. Oktober und das, was Diablo: Vessel of Hatred uns bringen wird.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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