Rheinberg: Rotary-Club spendet Hospiz Haus Sonnenschein sechs neue Rollstühle

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Rheinberg: Rotary-Club spendet Hospiz Haus Sonnenschein sechs neue Rollstühle

In einer großzügigen Geste hat der Rheinberger Rotary-Club dem Hospiz Haus Sonnenschein in Rheinberg sechs neue Rollstühle gespendet. Diese Spende soll den Bewohnern des Hospizes eine größere Mobilität und Unabhängigkeit ermöglichen. Der Rheinberger Rotary-Club engagiert sich bereits seit Jahren für soziale Projekte in der Region und unterstützt damit die Arbeit des Hospiz Haus Sonnenschein, das sich um die Betreuung und Pflege von Menschen in ihrer letzten Lebensphase kümmert. Durch diese Spende kann das Hospiz seine Arbeit weiterhin erfolgreich fortsetzen und den Bedürfnissen seiner Bewohner gerecht werden.

RotaryClub KampLintfort/Grafschaft Moers unterstützt Hospiz Haus Sonnenschein

Die Leiterin des Rheinberger Hospiz Haus Sonnenschein, Mirjam Klaas, freute sich gemeinsam mit Oliver Frenkel, dem Vorsitzenden des Fördervereins der Einrichtung, über eine großzügige Spende des Rotary-Clubs Kamp-Lintfort/Grafschaft Moers. Markus Rathmer, Präsident des Rotary-Clubs, Peter Raendchen, zuständig für die Jugendarbeit, und Vera Peschers-Sonderkamp, Vorsitzende des Gemeindienstausschusses, überreichten der Einrichtung sechs nagelneue Rollstühle – fünf Leichtgewichtsrollstühle und einen Multifunktionsrollstuhl.

„Die können wir sehr gut für unsere Bewohner gebrauchen“, sagte Mirjam Klaas. Die Rollstühle wurden aus den Erlösen einer Aktion des Rotary-Clubs finanziert, die im Sommer des vergangenen Jahres unter dem Thema „Lebenswerte Umwelt“ stattfand.

„Lebenswerte Umwelt“-Aktion

„Lebenswerte Umwelt“-Aktion

Die Aktion, die von Bürgermeister Dietmar Heyde als Schirmherr unterstützt wurde, hatte zum Ziel, Insektenhotels herzustellen und zu verkaufen. Fast 200 solcher Insektenhotels konnten verkauft werden. Ein Swing- und Dixieland-Konzert unter dem Motto „Fröhlich in den Frühling“ im März im Kamper Hof in Rheinberg rundete die Aktion ab.

„Von vornherein war geplant, den Gewinn aus diesem Projekt dem Hospiz Haus Sonnenschein zu spenden“, erklärte Peter Raendchen. Der Erlös belief sich auf stolze 4300 Euro. Kurz vor der Übergabe legte ein Spender, der namentlich nicht genannt werden möchte, noch 100 Euro dazu.

Ein wichtiger Beitrag für das Hospiz

Das Geld sollte nicht einfach auf ein Konto eingezahlt werden. „Uns hat der Gedanke gefallen, dass die Spender erfahren, was von dem Geld angeschafft wird“, so Peter Raendchen. Und so tauschten sich die Rotarier mit Mirjam Klaas aus und man einigte sich auf die Anschaffung der Rollstühle.

Vera Peschers-Sonderkamp wies darauf hin, welche hohe gesellschaftliche Wertigkeit ein Hospiz besitze. Und dass sich Rheinberg glücklich schätzen dürfe, dass es eine solche Einrichtung in der Stadt gibt. Die Rotarier dankten allen Spendern noch einmal für ihre Unterstützung. „Ich denke, dass es auch für die Spender ein schönes Gefühl ist zu sehen, dass ihr Engagement hilft“, so Vera Peschers-Sonderkamp, Inhaberin der Einhorn-Apotheke in Rheinberg.

Für Hospize sind Spenden überlebenswichtig. Denn anders als Altenpflegeheime, Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen müssen sie fünf Prozent ihrer jährlichen Betriebskosten selbst erwirtschaften. Für das Haus Sonnenschein sind das rund 70.000 Euro pro Jahr.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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