- Tehran - Im Zentrum der iranischen Hauptstadt Tehran hat Ajatollah Ali Chamenei, der höchste religiöse Führer Irans, während des Freitagsgebets am 17. September 2021 ein Scharfschützengewehr bei sich getragen. Die Bildunterschrift eines anwesenden Journalisten zeigt den Ajatollah mit dem Gewehr an seiner Seite, während er predigt.
- Chamenei: Ziel des Zionistenregimes ist die Vernichtung
- Der Iran feuert Raketen auf Israel ab
- Widerstand von Hisbollah und Hamas wird siegen
- Irans Außenminister für Gespräche im Libanon
- Die Aufgabe der UN-Friedenstruppen im Südlibanon
- Iranischer General droht Israel mit Angriffen auf Energiesektor
- Heftige Bombardierungen erschüttern Beirut
- Bundeswehr bringt weitere 219 Deutsche aus Beirut nach Deutschland
- Wieder Luftalarm in Israels Norden
- Israels Armee fordert Libanesen zur Flucht auf
- Israelische Bombardierungen auch an der Grenze zu Syrien
In einer überraschenden und provokanten Geste hat Ajatollah Ali Chamenei, der höchste religiöse Führer Irans, während des Freitagsgebets am 17. September 2021 ein Scharfschützengewehr bei sich getragen. Dieses Ereignis fand im Zentrum der iranischen Hauptstadt Tehran statt. Ein anwesender Journalist machte ein Foto, das den Ajatollah mit dem Gewehr an seiner Seite zeigt, während er predigt. Die Bilder haben weltweit für Aufsehen gesorgt und vielfältige Reaktionen hervorgerufen.
Chamenei: Ziel des Zionistenregimes ist die Vernichtung
Der Iranische Führer droht Israel mit Angriffen. Bei einer Freitagspredigt in der Hauptstadt Teheran sagte Chamenei, dass jeder Schlag gegen das zionistische Regime (Israel) ein Dienst an der gesamten Menschheit sei.
Der Iran feuert Raketen auf Israel ab
Menschen suchen Schutz, die Spannungen in Nahost eskalieren. Der Iran hat nach Angaben des israelischen Militärs mehr als 180 Raketen auf Israel abgefeuert. Die Hisbollah-Miliz und die Hamas werden unterstützt.
Widerstand von Hisbollah und Hamas wird siegen
Chamenei droht Israel mit Angriffen auf den Energiesektor. Der Iranische Führer sagte, dass der Widerstand von Hisbollah und Hamas siegen werde. Er bezeichnete den jüdischen Staat als Werkzeug der Amerikaner und sagte, dass dieses verfluchte Regime wurzellos, künstlich und instabil sei.
Irans Außenminister für Gespräche im Libanon
Irans Außenminister Abbas Araghchi reiste angesichts der militärischen Spannungen für Gespräche in den Libanon. Der Besuch in der Hauptstadt Beirut solle Irans Solidarität mit dem libanesischen Volk zeigen.
Die Aufgabe der UN-Friedenstruppen im Südlibanon
Die UN-Friedenstruppen im Südlibanon haben die Aufgabe, die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Doch die Spannungen in Nahost eskalieren und die Lage wird immer gefährlicher.
Iranischer General droht Israel mit Angriffen auf Energiesektor
Im Falle eines Kriegs zwischen Iran und Israel wollen die Revolutionsgarden auch gezielt Infrastruktur angreifen. Ali Fadawi, Vizekommandeur der Revolutionsgarden, drohte dem Erzfeind mit Angriffen auf den Energiesektor.
Heftige Bombardierungen erschüttern Beirut
In der Nacht war Beirut erneut Ziel massiver Bombardierungen des israelischen Militärs geworden. Unbestätigten Berichten zufolge galt der Luftangriff Haschim Safi al-Din, Chef des Exekutivrats der Hisbollah-Miliz.
Bundeswehr bringt weitere 219 Deutsche aus Beirut nach Deutschland
Die Bundeswehr flog weitere 219 besonders gefährdete deutsche Staatsangehörige aus Beirut nach Deutschland. Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, im Rahmen der sogenannten diplomatischen Abholung seien damit insgesamt 460 Menschen aus dem Libanon ausgeflogen worden.
Wieder Luftalarm in Israels Norden
Der gegenseitige Beschuss ging unterdessen weiter. Auch Städte und Ortschaften im Norden Israels wurden nach Angaben der Armee wieder mit Raketen aus dem Libanon angegriffen.
Israels Armee fordert Libanesen zur Flucht auf
Die israelische Armee warnte die Bewohner Dutzender Orte im Südlibanon vor geplanten Angriffen und rief zur sofortigen Flucht auf. Jeder, der sich in der Nähe von Mitgliedern, Einrichtungen und Waffen der Hisbollah aufhalte, bringe sein Leben in Gefahr.
Israelische Bombardierungen auch an der Grenze zu Syrien
Das israelische Militär griff nach libanesischen Angaben auch Ziele nahe einem Grenzübergang zwischen dem Libanon und Syrien an. Sicherheitskreise und Grenzbeamte meldeten, dass der Übergang Masnaa infolge der Angriffe geschlossen werden musste.
Schreibe einen Kommentar