Kevelaer: Traktoren-Zug mit 120 Fahrzeugen

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Kevelaer: Traktoren-Zug mit 120 Fahrzeugen

In der Stadt Kevelaer im Kreis Kleve hat sich am Wochenende ein großes Spektakel abgespielt. Ein Traktoren-Zug mit 120 Fahrzeugen hat durch die Straßen der Stadt gezogen und die Menschenmassen begeistert. Die Veranstaltung, die von der Landjugend organisiert wurde, zog tausende Schaulustige an. Die Fahrzeuge, die aus verschiedenen Teilen des Landes angereist waren, zeigten ihre ganze Vielfalt an Größe, Form und Ausstattung. Von klassischen Traktoren bis hin zu modernen Landmaschinen war alles vertreten. Die Stimmung war familiär und ausgelassen, und die Besucher konnten nicht nur die Fahrzeuge bestaunen, sondern auch leckere Speisen und Getränke genießen.

Oldtimer-Traktoren pilgern zum Erntedankfest in Kevelaer

Die Oldtimer-Trecker-Wallfahrt in Kevelaer erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Jetzt fand die ganze besondere Pilgerfahrt statt und lockte wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an.

Mit insgesamt 120 Traktoren, allesamt älter als 30 Jahre, war die Wallfahrt ein beeindruckendes Spektakel. Alle, die einen Trecker-Oldtimer haben, sind auch in Zukunft dazu eingeladen.

Die Organisation der Wallfahrt

Die Organisation der Wallfahrt

„Wir sind in Nettetal-Hinsbeck gestartet mit 44 Traktoren und haben uns sternförmig auf den Weg nach Kevelaer gemacht. Die restlichen Fahrzeuge kamen aus dem Umkreis von 40 Kilometern rund um Kevelaer“, berichtete Johannes Thodam, Vorsitzender der „Schlepperfreunde Hinsbeck“, die maßgeblich an der Organisation der Wallfahrt, insbesondere mit Johannes Thodam und Gerd Lemkens, beteiligt sind.

Pastoralreferent Bastian Rütten, Pastor Ulrich Clancett und Basilikaorganist Elmar Lehnen begrüßten die Treckerfahrer. InfoWallfahrtsmottoumgewandeltGedanken Mit zum Organisationsteam gehört Bastian Rütten.

Die Predigt und die Teilnehmer

In seiner Predigt ging der Pastoralreferent auf die Treckerfahrerinnen und -fahrer ein. Er wandelte das diesjährige Wallfahrtsmotto „Geht mit uns“ in „Fahrt mit uns“ um und fügte Gedanken rund ums Erntedankfest hinzu.

Die Teilnehmer, darunter zahlreiche Landwirte aus Straelen, Walbeck und Kevelaer, fuhren überwiegend über Feld- und Wirtschaftswege, um den regulären Verkehr nicht zu beeinträchtigen. „Morgens um 8.30 Uhr sind wir gestartet, und um 11 Uhr kamen wir auf dem Parkplatz der Basilika in Kevelaer an“, berichtet Thodam.

Die Stimmung und der Gottesdienst

Trotz der kalten Temperaturen, es waren gerade einmal drei Grad beim Start, war die Stimmung unter den Teilnehmern hervorragend. „Für mich war das wie Karneval“, schwärmte Thodam.

Der Tag begann nach der Ankunft mit einem festlichen Gottesdienst in der Marienbasilika, der sich passenderweise thematisch stark auf Erntedank und die Bedeutung der Traktoren für die Landwirtschaft konzentrierte. „In den 60er- und 70er-Jahren waren sie die Grundlage für die Landwirtschaft“, erklärte Thodam.

Die feierliche Segnung der Traktoren

Die feierliche Segnung der Traktoren und ihrer Fahrer fand an der Gnadenkapelle statt. „Das war eine große Menge. Genau einschätzen kann ich es nicht, aber es waren rund 500 Leute dort. Die Menschen mussten sich schon in Zweierreihen hintereinander aufstellen“, berichtete Thodam stolz.

„Es ist eine tolle Sache, weil zum gleichen Zeitpunkt alle Kirchenglocken in Kevelaer läuten. Das hat alle echt berührt“, erklärte er.

Zukunft der Wallfahrt

Die Trecker-Wallfahrt, die inzwischen fester Bestandteil des Wallfahrtskalenders von Kevelaer ist, hat sich für die Teilnehmer zu einem wichtigen Ereignis entwickelt, das nicht nur die Verbundenheit zur Landwirtschaft, sondern auch den Gemeinschaftssinn feiert. „Uns hat es sehr, sehr gut gefallen“, so Thodam. „Es ist nicht nur eine Wallfahrt, sondern auch ein Stück gelebte Tradition.“

Thodam und sein Stellvertreter Gerd Lemkens sind bereits in der Planung für die nächste Wallfahrt im kommenden Jahr. Die Begeisterung unter den Teilnehmern war groß, und die Organisatoren hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche Oldtimer-Trecker den Weg nach Kevelaer finden werden.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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