Bundesliga: Heidenheim feiert erfolgreiches Debüt

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Bundesliga: Heidenheim feiert erfolgreiches Debüt

Die Bundesliga hat einen neuen Akteur: Der 1. FC Heidenheim feierte am Wochenende sein erstes Spiel in der höchsten deutschen Spielklasse und konnte gleichzeitig einen sensationellen 2:1-Sieg über den VfL Bochum einfahren. Die Schneider-Elf konnte sich vor allem in der zweiten Hälfte steigern und sicherte sich damit den ersten Dreier in der Bundesliga-Geschichte des Vereins. Die Fans in der Voith-Arena feierten einen historischen Tag und jubelten ihrem Team zu, das sich nach diesem erfolgreichen Debüt bereits auf den nächsten Einsatz freut.

Bundesliga-Neuling Heidenheim feiert Geschichte mit Premierensieg in der Conference League

Der 1. FC Heidenheim jubelte über seinen Premierensieg in der Conference League. Doch auch bei diesem außergewöhnlichen Debüt blieb Frank Schmidt sich selbst treu.

Kein Anzug für den Coach - anders als manch anderer Coach an internationalen Abenden - für diese Gelegenheit nicht gewählt. Schmidt: „Lange genug feinen Zwirn getragen“

Wanner traf im Nachfassen – Heidenheim gewinnt 2:1 gegen Ljubljana. Das Siegtor in der Schlussphase sicherte den ersten Erfolg im Europapokal.

„Weil es andere Probleme auf der Welt gibt“, sagte Schmidt nach dem 2:1 gegen den slowenischen Vertreter NK Olimpija Ljubljana - und erklärte ausführlicher: „Ich habe eine Banklehre gemacht, habe auf der Bank gearbeitet. Ich habe lange genug feinen Zwirn getragen. Als Trainer brauche ich Freiheit, muss mich bewegen können.“

Erster Europapokal-Einsatz für Heidenheim

Erster Europapokal-Einsatz für Heidenheim

Zum ersten Mal spielt der 1. FC Heidenheim im Europapokal. Seine erste Bundesliga-Saison hatte der Klub als Tabellenachter beendet - und sich dann in den Playoffs zur Conference League durchgesetzt. Nun spielt der Verein seine zweite Saison in der Fußball-Bundesliga - und gleich international.

„Mich interessiert das schon gar nicht mehr“, meinte er nur wenige Minuten nach dem Schlusspfiff angesichts des Spagats, sich auf das Heimspiel am Sonntag gegen Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig vorbereiten zu müssen.

Auch wegen der kommenden Aufgabe in der Fußball-Bundesliga hatte Schmidt ganz anders als zuletzt beim 2:0 in Mainz aufgestellt und sieben Wechsel in der Startelf vorgenommen. Dennoch standen am Ende nach Toren von Adrian Beck und Paul Wanner drei Punkte zu Buche.

„Es ist schon ein besonderes Spiel gewesen. Auch für den ganzen Verein. Das wird ewig in den Geschichtsbüchern stehen“, sagte Verteidiger Tim Siersleben.

„Super happy“ war das Team nach dem historischen Sieg. Ein gelungener Auftakt in der Ligaphase des Wettbewerbs, auf den man stolz sein kann.

Udo Müller

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