SSV Berghausen verliert gegen CfR Links Düsseldorf mit 2:5

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SSV Berghausen verliert gegen CfR Links Düsseldorf mit 2:5

Im letzten Spiel der Saison erlebte der SSV Berghausen eine bittere Niederlage gegen den CfR Links Düsseldorf. Die Mannschaft aus Berghausen ging mit einem 2:5-Rückstand vom Platz und muss sich damit mit einem enttäuschenden Abschluss der Spielzeit abfinden. Die Gäste aus Düsseldorf präsentierten sich von Beginn an als die überlegene Mannschaft und konnten ihre Chancen konsequent nutzen. Die Hausherren hingegen hatten Mühe, ihre Angriffe zu koordinieren und kamen nur zu wenigen Torchancen. Trotz eines engagierten Kampfes reichte es am Ende nicht, um den Gegner zu besiegen.

Schlacht verloren: SSV Berghausen gibt gegen CfR Links Düsseldorf mit 2:5 nach

Schlacht verloren: SSV Berghausen gibt gegen CfR Links Düsseldorf mit 2:5 nach

Der Unterschied zwischen den beiden Aufsteigern SSV Berghausen und CfR Links Düsseldorf wurde im Vorfeld des direkten Duells bereits am Etat veranschaulicht, nun zeigten sich die Auswirkungen auch sportlich mehr als deutlich. Die gerechte 2:5 (1:4)-Pleite aus Berghausener Sicht hätte dabei sogar noch deutlicher ausfallen können.

SSV-Trainer Ralf Dietrich haderte mit dem Abwehrverhalten seiner Mannschaft und stellte ein klares Zeugnis aus: „So kann man in der Bezirksliga nicht verteidigen.“ Eigentlich war seine Elf gut eingestellt, hatte er doch viele Informationen über den starken Gegner. Es mangelte jedoch erheblich an der Umsetzung der Vorgaben.

„Wir waren chancenlos“, betonte er, „das muss man einfach so sagen.“ Seine Auswahl habe die schlechteste ihrer Saisonleistungen gezeigt. Die Lehre aus der Niederlage sei die Notwendigkeit, im Kollektiv als Abwehr zu agieren, bilanzierte er.

Dass es soweit kommen würde, war in den ersten zehn Minuten noch nicht abzusehen. Robin Scholer hatte gar die ersten gute Möglichkeit für die Hausherren durch einen Distanzschuss (9.).

Danach jedoch ließ der SSV zu, dass sich Gäste-Angreifer Paschalis Ivantzikis wiederholt ohne Gegnerdruck aufdrehen konnte. Der 30-Jährige ist für seine enorme Geschwindigkeit mit dem Ball bekannt. Ihn wollten die Berghausener eigentlich nicht ins laufen kommen lassen, bekamen nach dem Führungstor von Kenan Agzikara (13.) allerdings keinen Zugriff.

„Da sind bei uns die Köpfe runtergegangen“, berichtete Dietrich. So netzte Ivantzikis in der Folge gleich zweimal binnen 120 Sekunden (18./19.).

In dieser Phase konnten die Hausherren laut ihres Trainers froh sein, nicht weitere Gegentreffer schlucken zu müssen. SSV-Torhüter Daniel Nellen zeigte sich in guter Form.

Tom Klaaßen nach einer Ecke machte zwar kurz Hoffnung, weil Leon Cvetanovic den fälligen Strafstoß sicher verwandelte (33.), doch ein vermutliches Eigentor von Nick Michna machte die letzten Träumereien von einem Punkt zu nichte (41.).

„Das hat uns im Prinzip den Stecker gezogen“, sagte Dietrich. Der versammelte in der Kabine seine Mannschaft um sich. Eine Demontage sollten die weiteren 45 Minuten nicht werden, und der SSV nahm sich vor, nicht auseinander zu fallen – das gelang.

Über ein paar gute Ansätze in der Offensive ging es dennoch nicht hinaus. Auch ermöglichte der CfR eine ausgeglichenere zweite Hälfte, weil er die Intensität seiner Bemühungn merklich verringerte.

Andre Kobe erzielte das 1:5 (56.), und Redouan Mojid betrieb Ergebniskosmetik aus Heimsicht: Er jubelte beim Ehrentreffer erstmalig im SSV-Trikot, nachdem sich Timo Kruse auf der rechten Seite durchgesetzt und Mojid von der Grundlinie im Rückraum bedient hatte (88.).

Am kommenden Spieltag ist Berghausen bei Tabellenschlusslicht Urdenbach zu Gast. Das hat bis dato noch kein Aufeinandertreffen erfolgreich gestalten können, alle acht Partien verloren und dabei 30 Gegentore hinnehmen müssen. Dennoch warnte Dietrich vor dem TSV und mahnte ein besseres Defensivverhalten an. „Das sollten wir bis dahin verinnerlicht haben“, bekräftigte er.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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