Siebenlinden: Töpfermarkt lockt Besucher-Scharen nach Sevelen

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Siebenlinden: Töpfermarkt lockt Besucher-Scharen nach Sevelen

Am vergangenen Wochenende fand in Siebenlinden, einem idyllischen Dorf im Kanton Schwyz, der alljährliche Töpfermarkt statt. Die Veranstaltung, die sich bereits zu einem festen Bestandteil des kulturellen Kalenders der Region entwickelt hat, lockte wie erwartet Besucher-Scharen nach Sevelen. Die Besucher konnten sich an den verschiedenen Ständen über die Kunst des Töpferhandwerks informieren und sich mit einem breiten Angebot an handgefertigten Keramiken und Töpferwaren eindecken. Der Töpfermarkt in Siebenlinden hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt und bietet einen idealen Rahmen, um die regionale Kultur und Tradition zu erleben.

Siebenlinden: Töpfermarkt lockt Besucher Scharen nach Sevelen

Der Töpfer- und Handwerkermarkt lockte am Donnerstag zahlreiche Besucher in den Sevelener Ortskern. Seit 1990 wird dieser besondere Markt jährlich am Tag der Deutschen Einheit gefeiert und erinnert an Sevelens Vergangenheit als „Töpferdorf“.

Vielgestaltiges Angebot handgefertigter Waren lockte die Besucher an. Bereits ab 11 Uhr füllten sich die Straßen des Dorfes mit Besuchern, die durch die Gassen des Sevelener Ortskerns schlenderten und die handgefertigten Produkte zahlreicher Handwerker bewunderten.

„Ich komme seit Jahren hierher, aber dieses Jahr ist die Vielfalt an Ständen wirklich beeindruckend“, berichtete Elisabeth Köhnen, Rentnerin aus Aldekerk. Und tatsächlich: Von Gebrauchskeramik über Schmuck, Skulpturen bis hin zu Dekorationen für Haus und Garten – das Angebot war breit gefächert.

Geschichte des Töpfermarktes

Geschichte des Töpfermarktes

Der Töpfermarkt gibt es bereits seit 1990. Ausrichter und Veranstalter sind die Gemeinde Issum, die Vereinsgemeinschaft und der Werbering Sevelen Hexenland. Der Markt erinnert an die Tradition des Handwerks im Ort. Gegenüber der Kirche steht auch das Denkmal eines Töpfers in Anlehnung an die Geschichte.

Besonders Töpferwaren standen im Mittelpunkt des herbstlichen Marktes. Keramik in allen Formen und Farben, von traditionell bis modern, war an den Ständen, rund um den Kirchplatz zu bewundern. Manchem Töpfer konnte man sogar bei der Arbeit über die Schulter schauen.

„Es ist schön zu sehen, wie viel Handarbeit in diesen Stücken steckt“, sagte ein Besucher, während er eine kunstvoll gestaltete Vase in den Händen hielt. Die Töpfer und Handwerker waren aus dem ganzen Land angereist, unter anderem aus dem Ruhrgebiet, dem Sauerland und natürlich vom Niederrhein, um ihre Waren anzubieten.

Vielgestaltige Angebote

Vielgestaltige Angebote

Auch Kunsthandwerk aus anderen Materialien wie Holz, Eisen, Glas und Beton wurde angeboten. Neu dabei war dieses Jahr die Edelrostkunst, die mit filigranen und zugleich robusten Skulpturen viele Blicke auf sich zog.

„Ich habe schon immer gerne mit Metall gearbeitet, aber der Töpfermarkt in Sevelen ist etwas ganz Besonderes“, sagte der Kunsthandwerker Jürgen Klein aus dem Ruhrgebiet: „Hier kommen die Leute gezielt, um handgefertigte Dinge zu kaufen – und bei dem tollen Wetter sind das wirklich viele.“

Das Wetter spielte den Organisatoren klar in die Hände. Bei Sonnenschein und einer leichten Herbstbrise reisten viele Besucher mit dem Fahrrad an und stärkten sich auf dem Kirchplatz für den Rückweg.

Kulinarische Highlights

Kulinarische Highlights

Neben den Handwerksständen wurden nämlich auf dem Kirchplatz auch kulinarische Highlights angeboten. Imbissstände mit einer großen Auswahl an herzhaften Speisen wie Fisch, Hot Dogs, griechischen Spezialitäten und den beliebten Reibekuchen sorgten dafür, dass kein Besucher hungrig blieb.

Die musikalische Untermalung des Tages übernahm der Musikvereins Concordia Kapellen, dessen Musiker auf der Bühne auf dem Kirchplatz für eine ausgelassene Stimmung sorgten.

Unterhaltung für alle

Auch für die kleinen Besucher gab es reichlich Unterhaltung: Ein VR-Erlebniskino, eine Schaukel, ein Bällehaus und ein Kinderkarussell sorgten für strahlende Kinderaugen. Ein besonderes Highlight war der Trödelmarkt auf dem Clemens-Pasch-Platz, wo die Kleinen selbst zu Händlern wurden, und ihre gebrauchten Spielsachen verkaufen konnten.

Von Playmobil bis hin zu Klamotten, aus denen die Kinder rausgewachsen waren, boten die Familien an ihren eigenen Ständen alles an, was das Trödlerherz begehrt.

So bleibt am Ende des Tages ein durchweg positives Fazit: Der Töpfer- und Handwerkermarkt ist und bleibt ein Highlight im Veranstaltungskalender der Region und eine Veranstaltung, die auch in Zukunft viele Menschen begeistern wird.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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