Titel der Notiz: Düsseldorfer EG: Ankert und Mebus verletzt - Klub sucht neuen Verteidiger
Der Düsseldorfer Eishockey-Club steht derzeit vor einer großen Herausforderung. Nach den Verletzungen der Verteidiger Ankert und Mebus muss der Klub nun nach einer geeigneten Verstärkung suchen. Diese Situation ist für den Verein sehr kritisch, da die Abwesenheit dieser beiden Spieler einen großen Einfluss auf das Team hat. Der Klubverantwortliche muss jetzt schnellstmöglich einen neuen Verteidiger finden, um die Lücke zu schließen und die Mannschaft zu stärken. Wir werden berichten, wie sich die Suche nach einem neuen Spieler entwickelt und wie der Verein auf diese Situation reagiert.
Verletzungen plagen die DEG: Ankert und Mebus müssen ausfallen
Die Düsseldorfer EG und Verletzungen – eine Beziehung, die in den vergangenen Monaten zu einer Never-Ending-Story geworden ist. Auch in den zurückliegenden Wochen hatte der Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) immer wieder neue Ausfälle zu beklagen. Darunter waren Topspieler wie Henrik Haukeland, Kyle Cumiskey oder Brendan O’Donnell. Zuletzt erwischte es auch Angreifer Luis Üffing (Schulterverletzung).
Zugang Rick Schofield hat im Gegensatz zu oben genannten Spielern noch überhaupt kein Ligaspiel absolvieren können. Am Dienstagabend beim DEL-Spiel gegen Bremerhaven (1:3) war er erneut nur in Zivil zugegen. Und Torsten Ankert und Oliver Mebus waren erst gar nicht im Rather Dome anwesend. Wie die DEG vor dem Spiel mitteilte, mussten beide Verteidiger kurzfristig verletzungsbedingt passen.
DEG sucht neuen Verteidiger: Ankert operiert, Mebus aus für drei Wochen
Einen Tag später lieferte der Klub die Diagnose nach – und die brachte keine guten Neuigkeiten für die Düsseldorfer. So zog sich Ankert eine Schulterverletzung zu und muss in dieser Woche operiert werden. Die Ausfallzeit des 36 Jahre alten Routiniers beziffert der Klub auf voraussichtlich drei Monate. Ein wenig glimpflicher davon gekommen ist indes Abwehrkollege Mebus. Der 31-Jährige verletzte sich laut Klubangaben am Arm und wird circa drei Wochen nicht zur Verfügung stehen.
Mit dieser Ausfallserie hat der Chefcoach der Düsseldorfer nur noch sechs Verteidiger zur Verfügung. Also werden die Rot-Gelben noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv, wie Niki Mondt unserer Zeitung bestätigte. Einen Namen nannte er nicht, weil noch nichts unterschrieben sei, aber zumindest so viel verriet er: „Es ist kein Deutscher auf dem Markt, der die Qualität hat, uns helfen zu können.“ Also wird es wohl jemand aus Skandinavien oder Nordamerika werden. Zudem soll er in der Lage sein, auch Powerplay zu spielen. Und er soll recht zügig kommen. Mondt hofft, bereits dieser Tage Vollzug melden zu können.
Vor dem Wochenende wird das aber nichts mehr. Dann steht zunächst am Freitag (19.30 Uhr/Magentasport) das Auswärtsspiel beim Tabellenführer ERC Ingolstadt auf dem Programm, ehe am Sonntag (19.15 Uhr/Magentasport und DF1) die Löwen Frankfurt zu Gast im Dome sind.
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