Hückeswagen: BEW kauft Anteile an der Energiegenossenschaft

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Hückeswagen: BEW kauft Anteile an der Energiegenossenschaft

In einer bedeutenden Entwicklung für die regionale Energieversorgung hat die Bergische Energie- und Wasser GmbH (BEW) entschieden, Anteile an der Energiegenossenschaft in Hückeswagen zu erwerben. Diese strategische Investition soll die regionale Energieautonomie stärken und die versorgungssicherheit in der Region verbessern. Durch den Kauf wird die BEW ihre Position als wichtiger Akteur im Energiebereich in Hückeswagen und Umgebung weiter ausbauen. Wir werden in den kommenden Wochen genauere Informationen über die Details des Kaufs und die Auswirkungen auf die regionale Energiepolitik bekannt geben.

BEW investiert in Energiegenossenschaft Bergisches Land

Der heimische Energieversorger BEW wird Mitglied der Energie-Genossenschaft Bergisches Land und erwirbt für 1000 Euro zwei Geschäftsanteile daran. Mehr sind für Neumitglieder nicht möglich, solange die Genossenschaft keine neuen konkreten Projekte startet. Längerfristig ist der Kauf von bis zu 20 Anteilen geplant.

Der Aufsichtsrat der BEW hat bereits zugestimmt. Nun erklärte sich auch der Hückeswagener Stadtrat mit großer Mehrheit und nur gegen die beiden Stimmen der AfD mit der Beteiligung einverstanden. Der Ratsbeschluss war nötig, weil die Stadt mit knapp über 25 Prozent an der bergischen Energie- und Wasser-GmbH beteiligt ist.

Auch die Städte Wermelskirchen und Wipperfürth, die ebenfalls Anteile an der BEW halten, müssen noch zustimmen, obwohl sie auch eigene Vertreter in den Leitungsgremien des Unternehmens, also unter anderem im Aufsichtsrat, haben.

Ziele der Energiegenossenschaft

Ziele der Energiegenossenschaft

Ziel der Genossenschaft mit Sitz in Lindlar ist es, gemeinschaftlich Vorhaben zur regenerativen Energie-Gewinnung in der Region zu planen und zu betreiben und so die Energiewende im Bergischen voranzutreiben.

Aktuell ist sie unter anderem Partner bei einem Windpark-Projekt in Olpe/Wenden und bei Freiflächen-Photovoltaikanlagen der AggerEnergie und der RheinEnergie in Teilen des Bergischen Landes.

Bürgermeister Dietmar Persian begrüßte das Engagement des kommunalen Energieversorgers in der Energie-Genossenschaft ausdrücklich. Er könne sich gut vorstellen, dass auch die Stadt irgendwann Anteile erwirbt. „Allerdings erst, wenn konkrete Projekte in Hückeswagen umgesetzt werden“, sagte Persian.

Birgit Schäfer

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