Todesanzeige: Emeritus Pfarrer Franz Günter Aengenheyster aus Kleve und Kranenburg verstorben

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Todesanzeige: Emeritus Pfarrer Franz Günter Aengenheyster aus Kleve und Kranenburg verstorben

Es ist mit tiefer Trauer, dass wir den Verlust eines bedeutenden Mitglieds unserer Gemeinschaft beklagen müssen. Der Emeritus Pfarrer Franz Günter Aengenheyster, ein verdienter Seelsorger aus Kleve und Kranenburg, ist von uns gegangen. Durch sein langjähriges Wirken in unserer Gemeinde hat er zahlreiche Menschen geistlich begleitet und tief beeindruckt. Sein Engagement und seine Weisheit werden uns fehlen. Wir werden ihn in ehrendem Gedenken behalten und seine Familie und Freunde in diesem schweren Moment unser tiefes Mitgefühl aussprechen.

Pfarrer Franz Günter Aengenheyster verstorben: 91-jähriger Geistlicher wird in Kranenburg beigesetzt

Die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Kranenburg trauert um den Tod ihres ehemaligen und langjährigen Pfarrers Franz Günter Aengenheyster. Von 1974 bis zu seiner Emeritierung 2008 wirkte er 34 Jahre als Pastor und Wallfahrtsrektor an der Stifts- und Wallfahrtskirche in Kranenburg.

Todesanzeige: Emeritus Pfarrer Franz Günter Aengenheyster aus Kleve und Kranenburg verstorben: Trauer in der Pfarrgemeinde

Todesanzeige: Emeritus Pfarrer Franz Günter Aengenheyster aus Kleve und Kranenburg verstorben: Trauer in der Pfarrgemeinde

Der Geistliche ist am Mittwoch im Klever Krankenhaus, wo er die Krankensalbung erhielt, im Alter von 91 Jahren verstorben. Beigesetzt wird er auf dem Friedhof seiner langjährigen Wirkungsstätte in Kranenburg.

„Mein Plan ist, irgendwann zu sterben und in den Himmel zu kommen“, sagte Pastor Aengenheyster anlässlich seines 90. Geburtstags.

Mit seiner Pensionierung wechselte er als Pfarrer emeritus nach Kleve in die Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt, wo er vor Ort und im Umland fortwährend als Seelsorger tätig war und gerne Aushilfen in der Feier der Heiligen Messe übernahm. Bis in die letzten Wochen vor seinem Tod las er Gottesdienste und beteiligte sich am christlichen Leben.

So war er unter anderem vor drei Wochen Gast beim 50-jährigen Jubiläum der Nütterdener Anatuya-Hilfe. Wöchentlich versah er den Beichtdienst in Kevelaer. Am 4. Dezember 2022 feierte Franz Günter Aengenheyster seinen 90. Geburtstag.

Für den Geistlichen war der Niederrhein immer seine Heimat. Am 4. Dezember 1932 kam er im Marienwallfahrtsort Kevelaer zur Welt. Das elterliche Hotel Dreikönige lag direkt am Kapellenplatz.

Der Geistliche erzählte einst: „Ich habe den Krieg in Kevelaer bewusst erlebt, in dreifacher Weise. In meinem Elternhaus war am Anfang des Krieges eine Kaserne, dann ein Lazarett und schließlich das Offizierskasino“.

Ab 1946 besuchte er bis 1955 das Collegium Augustinianum in Gaesdonck und machte dort das Abitur. In Münster und Freiburg studierte er Theologie und wurde am 2. Februar 1961 durch Bischof Michael Keller zum Priester geweiht.

Nach Stellen als Kaplan in Emmerich (St. Martini), Geldern (St. Maria Magdalena) und der Christus-König-Pfarrei in der Klever Oberstadt, berief ihn der Bischof 1974 zum Pfarrer nach Kranenburg in die Wallfahrtsgemeinde St. Peter und Paul.

Zusätzlich übernahm er von 1977 bis 1988 die Pfarrverwaltung von St. Bonifatius in Niel, wurde 1981 und 1985 Leiter des Pfarrverbandes Kranenburg und 1991 auch Pfarrer von St. Johannes Baptist in Wyler.

Am 2. Februar 2021 feierte Pastor Aengenheyster sein Diamantenes Priesterjubiläum für sein 60-jähriges Priestertum. „Das Schöne ist, dass ich heute keinen Ärger, keine Planung, keine Organisation mehr habe. Ich tue all das, was mir Freude macht“, sagte der Pastor anlässlich seines 90. Geburtstags und ergänzte: „Messe lesen, predigen, Sakramente spenden, Kranke besuchen“.

In den Pfarren Materborn, Kessel, Hassum, Hommersum und Hülm war der emeritierte Pastor bis zuletzt tätig. Rückblickend auf sein langes Leben stellte Aengenheyster, der noch vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) geweiht wurde, fest: Er habe noch das Alte mitgemacht und dann den Wandel erlebt. Er habe zwei Generationen erlebt, die sehr unterschiedlich waren.

Rentnern könne er nur empfehlen: „Überlegt, was ihr getan habt, was ihr jetzt tut und was ihr für eine Zukunft habt“. Mit sich war Franz Günter Aengenheyster im Reinen und sagte an seinem 90. Geburtstag: „Meine Planung ist, irgendwann zu sterben und in den Himmel zu kommen“.

Die Klever Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt trauert um den Verstorbenen und schreibt auf ihrer Homepage: „Er wird uns fehlen! Wir werden seiner ehrend gedenken“. Sobald der Termin des Requiems und der Beisetzung in seiner langjährigen Wirkungsstätte Kranenburg bekannt ist, werde man man darüber informieren.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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