In Duisburg-Aldenrade wurde eine Bombe entschärft, die Sperrungen wurden aufgehoben.
Am gestrigen Tag erlebte die Stadt Duisburg-Aldenrade einen großen Einschnitt, als eine Bombe in einem Wohngebiet entschärft werden musste. Die Behörden reagierten schnell und ordneten umfassende Sperrungen an, um die Bevölkerung zu schützen. Durch die professionelle Arbeit der Bombenentschärfer konnte die Gefahr gebannt werden und die Sperrungen wurden aufgehoben. Die Bewohner der Stadt können nun wieder unbesorgt ihr tägliches Leben aufnehmen. Die genauen Umstände des Fundes und der Entschärfung werden derzeit noch erforscht.
Bombe in Duisburg-Aldenrade entschärft: Straßensperren aufgehoben
Am Mittwochmittag (2. Oktober) wurde auf der Nordstraße in Duisburg-Aldenrade im Bereich der Kläranlage eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden.
Die Bombe wurde am Abend um 20:33 Uhr durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert gesprengt, teilte die Stadt mit. Die Straßensperren werden in der Folge aufgehoben. Zur Entwarnung informiert auch die Warn-App Nina. Die städtische Sirene ist ebenfalls zur Entwarnung im Stadtteil zu hören, teilte die Stadt mit.
Evakuierungszone und Sicherheitsmaßnahmen
Insgesamt waren 97 Einsatzkräfte vom Bürger- und Ordnungsamt, 27 Einsatzkräfte der Polizei sowie 140 der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Einsatz. In der Evakuierungszone (Umkreis von 600 Meter um den Fundort) waren 4400 Personen betroffen.
Eine Sicherheitszone wurde nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst eingerichtet. Die Sprengung war zunächst für 19 Uhr vorgesehen, verzögerte sich aber.
Aufenthaltsraum für Evakuierte
Als Aufenthaltsraum für die Dauer der Evakuierung stand die Gesamtschule Walsum, Kurze Straße 51, in 47179 Duisburg-Walsum (Aldenrade) zur Verfügung. Ungefähr 130 Menschen und rund zehn Haustiere haben das Angebot wahrgenommen, teilte die Stadt am Abend mit.
Verkehrsbeeinträchtigungen
Aufgrund der Straßensperrungen, die ab 18 Uhr errichtet wurden, kam es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs. Ortskundige wurden gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren. Die Autobahn A 59 war von der Sperrung nicht betroffen.
Ab etwa 18 Uhr wurden die Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft umgeleitet, teilte die DVG mit. Folgende Haltestellen waren davon betroffen: „Oderstraße“, „Goebenstraße“, „Breite Straße“ und „Warbruckstraße“.
Die Stadt Duisburg informiert: Hier geht es zur Infostrecke: So funktioniert eine Bombenentschärfung.
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