Jüchen und Solingen nach der Pause ein strukturloses Spiel

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Jüchen und Solingen nach der Pause ein strukturloses Spiel

Im Spitzenspiel der Regionalliga zwischen Jüchen und Solingen kam es nach der Pause zu einem völlig anderen Spielverlauf. Die ersten 45 Minuten waren geprägt von einer intensiven und fairen Partie, bei der beide Mannschaften ihre Stärken ausspielen konnten. Doch nachdem der Schiedsrichter die zweite Hälfte angepfiffen hatte, kam es zu einem strukturlosen Spiel, bei dem beide Teams ihre Taktik aufgaben und sich auf individuelle Aktionen verließen. Dies führte zu einer Vielzahl von Fehlern und einem chaotischen Spielverlauf, der das Ansehen der Zuschauer nicht immer leicht machte.

Jüchen und Solingen teilen Punkte nach turbulentem Spiel

Nachdem der Fußball-Landesligist VfL Jüchen/Garzweiler im Heimspiel gegen den ASV Süchteln erstmals in der laufenden Saison nicht die volle Punktzahl geholt hatte (1:1), sollte es in der nächsten Partie vor heimischem Publikum wieder mit einem Dreier klappen, um sich in der Spitzengruppe zu behaupten.

Die Startformation

Die Startformation

VfL-Trainer Marcel Winkens änderte die Elf, die gegen Süchteln angefangen hatte, auf drei Positionen. Für Nils Friebe kam Pascal Moseler und beackerte die linke Seite. Den Job der hängenden Spitze neben Stoßstürmer Marco Lüttgen nahm dieses Mal Matteo Matz ein. Zudem rückte Felix Thienel für den offenbar verhinderten Keeper Tim Müller ins Team.

Das Spiel

Das Spiel

Die taktische Grundformation Jüchens begann im bewährten 4:2:3:1, wobei der ins Team rotierte Matteo Matz im zentralen Mittelfeld sehr fleißig unterwegs war und auch Akzente nach vorne setzte. In der ziemlich chaotischen zweiten Hälfte versuchte Winkens durch die Einwechslung von Ex-Profi Tim Heubach und die Umstellung auf eine Dreierkette wieder etwas mehr Ordnung ins Spiel zu bringen, doch das gelang nicht.

Die Jüchener begannen sehr griffig, gerieten aber dennoch früh in Rückstand. Doch davon ließen sie sich nicht beirren, sondern agierten ab da sehr dominant, pressten den Gegner gut und erzielten viele Ballgewinne im Mittelfeld. Dann ging es oft schnell über die Flügel mit Alexander Hahn und Pascal Moseler nach vorne, allerdings fand sich nie ein Abnehmer im Zentrum, wenn geflankt wurde.

Das Momentum konnte Jüchen nicht nutzen, traf einmal den Pfosten, verlor aber auch Bälle und hätte auch noch mal in Rückstand geraten können.

Das Fazit

Das Fazit

Das war entscheidend In den letzten fünf Minuten vor der Pause gelang es Jüchen nach dem Ausgleich nicht, seine Überlegenheit in ein weiteres Tor umzumünzen. Als das Spiel der Jüchener nach dem Seitenwechsel immer weiter aus dem Gleichgewicht geriet, versuchte Winkens, mit der Qualität von der Bank die Wende zu bringen. Doch keiner der Neuen konnte Akzente setzen.

Das sagt der Trainer Marcel Winkens war mit dem Auftreten seiner Mannschaft in Hälfte eins im Grunde zufrieden, der Plan wurde umgesetzt. „Aber dann bekommen wir zwei dämliche Tore. In allen Spielen haben wir es bislang nicht geschafft, keine Tore herzuschenken. Wenn man eine Spitzenmannschaft sein will, muss man das besser machen“, sagte Winkens.

Das Fazit Im Vorfeld hatte Jüchens Trainer Marcel Winkens erklärt, dass es einen Gegner von der Güteklasse Solingens zu schlagen gilt, wenn es für ganz oben reichen soll. Das ist nicht gelungen, also scheint tatsächlich noch etwas zu fehlen. Doch passiert ist auch noch nichts, die Abstände an der Spitze sind ganz eng. Auch Kosova hat in Fischeln Punkte liegenlassen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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