AKTENZEICHEN XY: 37 Jahre nach Ermordung einer Prostituierten aus Dortmund - Hoffnung auf neue Spur (Note: El título original se refiere a una emisió

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AKTENZEICHEN XY: 37 Jahre nach Ermordung einer Prostituierten aus Dortmund - Hoffnung auf neue Spur

Am 21. Oktober 1985 wurde die Leiche der 23-jährigen Prostituierten in einem Waldgebiet bei Dortmund gefunden. Trotz intensiver Ermittlungen blieb der Fall lange Zeit ungelöst. Nun, 37 Jahre nach dem Verbrechen, gibt es neue Erkenntnisse, die die Ermittler auf eine fundierte Spur hoffen lassen. Die Polizei hat neue Beweise sichergestellt, die möglicherweise zum Täter führen können. In der aktuellen Ausgabe von Aktenzeichen XY werden die neuen Entwicklungen im Fall präsentiert und die Öffentlichkeit um Hilfe gebeten, um endlich Licht in dieses lange zurückliegende Verbrechen zu bringen.

Jahre nach Mord an Prostituierte: Polizei hofft auf neue Spur

Vor 37 Jahren: Mord an Prostituierte in Dortmund

Die Polizei in Dortmund hofft weiterhin, den Täter eines Mordes an einer Prostituierten zu finden, der vor 37 Jahren stattfand. Nach Überzeugung der Ermittler könnte der Täter auch für eine weitere Messerattacke drei Jahre später verantwortlich sein, bei der ein 16-jähriges Opfer nur knapp überlebte.

Cold-Case-Ermittler suchen nach Täter von Messerattacken

Cold-Case-Ermittler suchen nach Täter von Messerattacken

Die Cold-Case-Ermittler aus Dortmund präsentieren den Fall am Mittwochabend in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY. ungelöst. Sie hoffen, dass die Öffentlichkeit ihnen dabei hilft, den Täter nach über 30 Jahren zu finden. Ausschlaggebend könnte dabei die Erinnerung des beinahe ums Leben gekommenen Opfers sein.

Die erste Tat: Mord an Sylvia Beerenberg

Die erste Tat: Mord an Sylvia Beerenberg

Die erste Tat ereignete sich am 24. Oktober 1987. Damals stieg die in Dortmund arbeitende Prostituierte Sylvia Beerenberg in einen dunklen Mercedes. Die Fahrt ging in die Ortschaft Lippetal-Oestinghausen im Kreis Soest. Dort wurde später Beerenbergs Leiche gefunden. Der Täter hatte 16 Mal mit einem Messer zugestochen.

Weitere Messerattacke: 16-jähriges Mädchen wird angegriffen

Keine drei Jahre später, am 29. April 1990, passierte eine weitere brutale Gewalttat, in der die Ermittler viele Übereinstimmungen erkennen: Ein 16-jähriges Mädchen wird in Dortmund von einem Autofahrer nach einem Discobesuch angesprochen. Der Mann fährt Mercedes und hat das Mädchen im Bereich des Dortmunder Straßenstrichs abgepasst. Der Täter versetzt dem Opfer 20 Messerstiche in Schulter und Rücken. Er lässt das Opfer liegen und fährt davon. Nur mit viel Glück hat sie den Angriff überlebt.

Polizei vermutet Zusammenhang zwischen den Fällen

Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen. Im Rahmen einer forensischen Hypnose habe sich das überlebende Opfer an die zurückliegende Tat und das Gesicht des Täters erinnern können. Das LKA verbreitete damals ein Phantombild des Mannes.

Mord verjährt nicht: Die Cold-Case-Arbeit der Polizei

Die Aufklärung der beiden möglicherweise zusammenhängenden Fälle gehört nun zu den Aufgaben der Ermittlungsgruppe Cold Cases, die inzwischen in Dortmund aber auch bei anderen Kriminalpolizeibehörden angesiedelt sind. Dabei rollen die Behörden lange ungelöste Tötungsdelikte oder Vermisstenfälle wieder auf, bei denen es noch eine Chance auf Aufklärung gibt.

Durch Öffentlichkeitsarbeit können teils nach langer Zeit noch mögliche Zeugen oder Mitwisser angesprochen werden. Die Polizei setzt auf Ermittlungsmethoden, die zum Tatzeitpunkt noch nicht zur Verfügung standen. So haben zuletzt Genanalysen alter Tatort-Proben zur Ergreifung von Tätern geführt, deren Taten Jahre oder Jahrzehnte zurücklagen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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