Kempen: Die Hundewiese nach Drainagerenovation trocken

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Kempen: Die Hundewiese nach Drainagerenovation trocken

In der Stadt Kempen gibt es erfreuliche Nachrichten für alle Hunde und ihre Besitzer. Nach umfangreichen Arbeiten an der Drainagerenovation der Hundewiese kann diese nun wieder genutzt werden. Die umfassenden Sanierungsmaßnahmen hatten zum Ziel, die Wasserprobleme auf der Wiese zu beheben, die in der Vergangenheit zu Überschwemmungen und matschigen Bedingungen geführt hatten. Durch die Erneuerung des Drainagesystems soll die Wiese nun wieder trocken und sicher für die vierbeinigen Freunde und ihre Besitzer sein. Wir berichten über die Details der Renovierung und die Auswirkungen auf die Gemeinde.

Kempen: Hundewiese nach Drainagerenovation wieder nutzbar

Hundebesitzer in Kempen können wieder mit ihren Vierbeinern die Hundewiese am Ende des Brahmsweges besuchen, ohne Gefahr zu laufen, in Matsch und Morast stecken zu bleiben.

Die seit einem Jahr existierende Wiese am Ortsrand von Kempen stand zuletzt nach Dauerregen häufig unter Wasser, sodass sie kaum oder gar nicht für Hunde nutzbar war. Der Boden war zu verdichtet, was eine Versickerung des Niederschlagswassers behinderte.

Erneuerung der Drainage

Erneuerung der Drainage

Wie Grünflächenamtsleiterin Patricia Schürmann in der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Klimaschutzausschusses auf eine entsprechende Anfrage der CDU-Fraktion mitteilte, wurde das Gelände im August aufwendig saniert. Der Boden wurde aufgelockert und mit einer neuen Drainage versehen. Insgesamt 54 Tonnen Sand wurden aufgebracht, damit Regenwasser besser versickern kann.

Die Politik hatte von der Stadtverwaltung Nachbesserung gefordert, nachdem Hundebesitzer darüber geklagt hatten, dass die Fläche nach starkem Regen immer wieder unter Wasser stand und nicht genutzt werden konnte. „Durch die vielen Wasserlöcher und Wasserflächen und die daraus resultierenden Löcher und Unebenheiten kann die Hundewiese seit Monaten nicht genutzt werden“, schrieb CDU-Fraktionschef Jochen Herbst im Sommer an Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos), „die Verletzungsgefahr der Hunde ist zu groß.“

Die CDU-Fraktion hatte 2021 das Thema Hundewiese, über das in Kempen schon länger gesprochen wurde, aufgegriffen und einen Antrag dazu gestellt, 2023 schließlich wurde die Hundewiese am Ende des Brahmsweges angelegt. Der Eingangsbereich wurde gepflastert, die Fläche mit einem Wildzaun eingezäunt, Tore wurden installiert. Die Kosten für die Anlage der Freilauffläche lagen laut Stadt bei circa 20.000 Euro.

Die Lösung

Schon bei der Planung der Fläche habe man darauf hingewiesen, dass eine Drainage notwendig sei, erinnerte Herbst im Sommer in seinem Schreiben an Dellmans. Die Hinweise seien leider nicht berücksichtigt worden. Durch die Verdichtung der oberen Bodenschichten des dortigen lehmigen Bodens versickere das Niederschlagswasser schlecht, beschrieb der Technische Beigeordnete der Stadt, Torsten Schröder, im Sommer das Problem auf Anfrage unserer Redaktion.

Durch eine Auflockerung des Bodens und die Einbringung von Sand wollte die Stadt dafür sorgen, dass Regenwasser dort künftig besser versickern kann. Die rund 2400 Quadratmeter große Fläche bietet sozial verträglichen Hunden viel Platz, um mit Artgenossen zu toben. Sie befindet sich in der Nähe des Regenrückhaltebeckens an der Magdeburger Straße. Von dort wie über den Greifswalder Weg oder über Biesterfeldsweg und Kreuzsteeg lässt sich die Hundewiese zu Fuß gut erreichen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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