Kreisliga A: Wo liegen die Schwierigkeiten bei Polizei SV?

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Kreisliga A: Wo liegen die Schwierigkeiten bei Polizei SV?

In der aktuellen Saison der Kreisliga A kämpft der Polizei SV mit erheblichen Schwierigkeiten. Die Mannschaft, die in den vergangenen Jahren stets zu den Spitzenreitern der Liga gezählt hatte, befindet sich derzeit in einer krassen Formkrise. Mit nur zwei Siegen aus den letzten zehn Spielen rutschte der Polizei SV auf einen abgeschlagenen Platz in der Tabelle ab. Doch was sind die Gründe für diese Schwierigkeiten? Liegt es an der mangelnden Taktik, an der Schwäche in der Defensive oder vielleicht an den Verletzungen wichtiger Spieler? Wir suchen nach Antworten auf diese Fragen und werfen einen Blick auf die aktuellen Probleme des Polizei SV.

Kreisliga A: Wo liegen die Schwierigkeiten bei Polizei SV?

Der Platz drei in der Endtabelle der Vorsaison hat für den Polizei SV eine gewisse Erwartungshaltung an die neue Spielzeit hervorgerufen. Die aktuelle Saison ist hingegen mittelmäßig für das Team von Erhan Kuralay gestartet: Zehn Punkte stehen nach sechs Spielen auf dem Konto.

Kein Drama, aber auch keine ganz zufriedenstellende Bilanz für den PSV. Zum Auftakt gab es gegen Odenkirchen II einen 4:1-Erfolg. Auch das 1:1-Remis in Wickrathhahn war erwartet worden. „Es ist immer schwer, gegen die Hahner einen Erfolg zu erzielen. Deshalb kam das Unentschieden auch nicht überraschend“, so Kuralay.

Einen Knick gab es durch die 1:4-Niederlage gegen Aufsteiger Neuwerk II. „Mit der 1:4-Niederlage kann ich mich bis heute noch nicht abfinden, das tat weh. Wir haben es da an allem vermissen lassen“, sagt der Trainer. Der folgende 4:3-Erfolg gegen Mennrath war eine weitere Wackelpartie. Nicht besser machte es die folgende 3:4-Niederlage gegen Rheindahlen.

Einzig der 2:0-Sieg vor einer Woche gegen den Rheydter SV stimmt Kuralay zufrieden: „Da war ich endlich mal zufrieden mit dem Gezeigten. Und endlich mal ohne Gegentor, was in der Liga ohnehin eine Seltenheit ist“.

Probleme der Mannschaft

Probleme der Mannschaft

Warum das Sportgericht die Schuld beim Rheydter SV sieht Spielabbruch durch Flutlichtausfall Warum das Sportgericht die Schuld beim Rheydter SV sieht.

Mit den Problemen der Mannschaft wären: Da wäre vor allem Flut an Gegentoren zu nennen. Denn in nun drei Partien kassierte der PSV schon drei oder mehr Gegentreffer. Die junge Mannschaft wirkt noch zu instabil, das Team scheint insgesamt nicht abgebrüht genug.

Gegen Mennraths Reserve führte der PSV beispielsweise bereits 3:1, ließ den Gegner aber trotzdem noch einmal auf 3:3 herankommen. Ein anderes Manko ist die Effizienz vor dem Tor: Wer hinten einige Treffer fängt, muss bestenfalls vorne ebenfalls seine Chancen nutzen. Diese Rechnung geht beim PSV aber bislang nur bedingt auf.

Der Verein holte vor Saisonbeginn mit Jason Krüer einen Knipser. „Aber für Jason ist es eine Umstellung im System. Wir spielen nicht so wie Odenkirchen vergangene Saison. Da fällt es ihm etwas schwerer – und er ist noch sehr jung“, sagt Kuralay zum Neuzugang.

Immerhin trifft Justin Kuhlen erneut zuverlässig, kommt bislang auf sieben Tore in sechs Spielen – lässt allerdings auch noch die eine oder andere Großchance liegen.

Bemerkenswert zudem: Der Polizei SV hat es auf eigenem Boden schwer. Wie schon in der Vorsaison ist die Mannschaft auswärts deutlich stärker. Das ist auch Kuralay bewusst. „Wir müssen auch zu Hause eine Macht werden. Die Gegner müssen mit einem mulmigen Gefühl im Magen zu uns reisen“, hoffte Übungsleiter Kuralay.

Zumindest im Kreispokal ist die Bilanz bislang gut: In der ersten Runde holte sich die Mannschaft beim lockeren 3:1 gegen A-Liga-Absteiger GW Holt das nötige Selbstvertrauen. In der zweiten Runde gab es einen 3:1-Erfolg gegen den MSV Mönchengladbach.

Udo Müller

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