Düsseldorf: Eine Reise durch die verborgenen Welten von Flingern

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Düsseldorf: Eine Reise durch die verborgenen Welten von Flingern

Willkommen in Flingern, einem der beliebtesten Stadtteile von Düsseldorf, der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Viele Besucher kennen Flingern als eine quirlige Wohngegend mit vielen kleinen Läden, Cafés und Restaurants. Doch Flingern hat viel mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht. Im Verborgenen pulsieren verborgene Welten, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die verborgenen Welten von Flingern, um Ihnen die Geheimnisse und verborgenen Schätze dieses einzigartigen Stadtteils zu offenbaren.

Entdecken Sie die verborgenen Welten von Flingern

Es regnete in Strömen, doch davon ließen sich die rund 20 Teilnehmenden am Mittwochabend nicht die Stimmung vermiesen. In neugieriger Erwartung hatten sie sich im Hinterhof der Birkenstraße 23 versammelt.

Die erste Station: Maschinendorf

Die erste Station: Maschinendorf

Es war die erste von insgesamt sechs Stationen, die sie in insgesamt gut drei Stunden besuchten. Ausgesucht hatte diese Stationen Susanne Kerßenboom. Der Verein „Kabawil“ hatte die Architektin eingeladen für den Flingern-Walk, der inzwischen ebenso fester wie beliebter Bestandteil des Wawa-Festivals ist, eine Tour zusammenzustellen.

Susanne Kerßenboom wollte die Vielfalt im ehemaligen Arbeiterstadtteil Flingern abbilden und begab sich auf Spurensuche nach Menschen, die der Besuchergruppe etwas über die Geschichte verschiedener Hinterhöfe erzählen können.

Station 2: Birkenstraße 47

Station 2: Birkenstraße 47

Ein paar Hundert Meter weiter erhielten die Teilnehmenden des Flingern-Walks im Hinterhof der Birkenstraße 47 Kopfhörer. Sie hörten die Erinnerungen des ehemaligen Hausmeisters der Glaserei Lennarz, in deren Räumlichkeiten heute die Sammlung Philara untergebracht ist.

Station 3: Dorotheenstraße

Station 3: Dorotheenstraße

An der Dorotheenstraße erlebten alle dann das, was in vielen Hinterhöfen Düsseldorfs inzwischen zum Normalfall geworden ist. Dort werden 15 Eigentumswohnungen gebaut.

Station 4: Ehemaliger Kürtenhof

Zum Einstieg erklang etwa passend zu den Baggern Baustellenlärm. Für die nächste Station der Tour musste die Gruppe ein wenig laufen – denn es ging zum ehemaligen Kürtenhof.

Im alten Bauernhaus erfuhren die Teilnehmenden, dass dort heute eine Begegnungsstätte für Regenbogenfamilien untergebracht ist und der Bürgerverein regelmäßig ein Seniorenfrühstück organisiert.

Station 5: Lichtstraße

An der Lichtstraße war lange Zeit das Unternehmen Berluto untergebracht, spezialisiert auf Sanitärzubehör. Nachdem Wegzug der Firma, wurden die Hinterhäuser zur kreativen Wirkstätte für Künstler, Werbeagenturen und innovative Start-ups.

Station 6: Kabawil-Studio

Der letzte Stopp des Flingern-Walks waren die Räume des veranstaltenden Vereins Kabawil an der Flurstraße. Dort erwartete alle eine warme Suppe und ein kleines Abschlusskonzert.

Wawa-Festival: Am 28. September gibt es ab 18 Uhr im Kabawil-Studio, Flurstraße 11, die Vernissage „Gate“ mit Fotoarbeiten von Nyani Quarmyne und Moses Adjei, Musik, Performances und einem Dokumentarfilm.

Der 29. September steht im Zeichen der Familie, mit Aktionen und Workshops. Infos zum Programm unter kabawil.de

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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