Grevenbroich: Was bewegt NGZ-Leser in ihrer Stadt (Literalmente: Grevenbroich: What moves NGZ readers in their city)

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Grevenbroich: Was bewegt NGZ-Leser in ihrer Stadt

In der Stadt Grevenbroich geht es nicht nur um die tägliche Routine, sondern auch um die Themen, die die Menschen bewegen. Wir von der NGZ wollten wissen, was unsere Leser in ihrer Stadt besonders wichtig ist. Wir haben sie gefragt und die Antworten sind für uns überraschend und aufschlussreich. Von der Sorge um die Umwelt über die Forderung nach mehr Sicherheit bis hin zur Wünsche nach mehr kulturellen Angeboten - unsere Leser haben uns ihre Hoffnungen und Ängste mitgeteilt. In den folgenden Zeilen erfahren Sie, was unsere Leser in Grevenbroich wirklich bewegt.

Was bewegt die Grevenbroicher?

Die Neuß-Grevenbroicher Zeitung hat ihre Leser gefragt, was sie an ihrer Heimat lieben und wo sie Verbesserungspotenzial sehen. Trotz des Regens fanden etliche Leser das NGZ-Mobil und erklärten, wo aus ihrer Sicht in Grevenbroich der Schuh drückt, was sie bewegt.

Langwaden: Ruinen geben ein schlechtes Bild ab

Langwaden: Ruinen geben ein schlechtes Bild ab

Petra Bernauer aus Langwaden sprach ein Thema an, das viele Bewohner des Klosterdorfs bewegt: Was geschieht mit den Ruinen am Ortseingang? Das Unternehmen Bonafide wollte die fünf Häuser längst fertiggestellt haben, doch offensichtlich ist ihm die Puste ausgegangen – die Baustelle liegt seit Monaten brach.

Ruinen geben ein schlechtes Bild ab, meint Petra Bernauer und spricht damit sicher vielen aus der Seele. Immer wieder würden Besucher fragen, was denn (quasi gegenüber des Klosters) los sei. Bernauers Wunsch ist es, dass sich ein neuer Investor findet, der das Bauprojekt entweder zum Abschluss bringt oder einen Neuanfang in Langwaden wagt.

Innenstadt: Mehr Action gewünscht

Innenstadt: Mehr Action gewünscht

Nicole Feuster aus der Innenstadt wandte sich mit einem ganz anderen Anliegen an unsere Redaktion. Sie betreibt seit zwölf Jahren die Modeboutique Rebell – und wünscht sich mehr Action in der City.

Mehr Action in der City, Beispielhaft nennt sie ein Moonlight-Shopping. Ihrer Ansicht nach müsse sich Grevenbroich besser verkaufen, auch über den Erlebnismarkt hinaus. So sieht sie auch Potenzial beim Feierabendmarkt: Dieser sollte sich zur Fußgängerzone hin öffnen, wie sie sagt: Wir sehen alle nur die Rückseiten der Buden. Für den Einzelhandel ist das schade.

Weitere Anliegen

Weitere Anliegen

Zur Sprache gekommen sind bei der mobilen Redaktion der NGZ auch andere Projekte, die viele Grevenbroicher als wichtig empfinden. Gleich mehrfach wurde die Entwicklung der Gastronomie im Alten Schloss angesprochen.

Zwei Grevenbroicherinnen sagten zudem, dass sie auf die Entwicklung der Freizeitebene im Monti warten: Eigentlich sollte der Leerstand, in dem sich einst Bowlingbahn und Co. befunden hatten, in Form der Erftsäle reaktiviert werden.

Wolfgang Dellmann brachte ein Thema zur Sprache, das ihm schon lange unter den Nägeln brennt: Der Überweg vom Marktplatz zum Landesgartenschau-Gelände und den nebenan liegenden Rathaus-Parkplätzen sei derart stark frequentiert, dass es immer wieder zu brenzligen Situationen zwischen Fußgängern und Autofahrern komme.

Überqueren des Ostwalls, Vor allem ältere Leute haben es schwer, an dieser Stelle den Ostwall zu überqueren, sagt der Laacher, der es als Wunder bezeichnet, dass dort noch kein tödlicher Unfall passiert ist. Dellmanns Appell an die Politik: Dieser Bereich sollte unbedingt untertunnelt werden.

Die Liebe zur Heimat

Die Liebe zur Heimat

Maria Helten kam zur mobilen Redaktion, um insbesondere die Bemühungen von Stefan Faßbender vom Geschichtsverein Grevenbroich und Stefan Rosellen vom Verein Luftschutzanlagen im Rhein-Kreis Neuss zu loben.

Bemühungen der heimischen Geschichtsfreunde, Die beiden lassen mit ihren Beiträgen immer wieder die alten Zeiten aufleben, indem sie fundiert über geschichtliche Ereignisse aus der Heimat berichten, schwärmt die gebürtige Grevenbroicherin, die heute in Neuss lebt.

Was sie sich wünschen würde: Eine Aufarbeitung der Gastarbeiter-Geschichte – vor allem die der Spanier, die in der Schlossstadt eine neue Heimat fanden. Vor diesem Hintergrund begrüßt Maria Helten auch die Bemühungen um eine Städtepartnerschaft zwischen Grevenbroich und der asturischen Kommune Cangas de Onis.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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