Mönchengladbach: Polizei bestätigt - kein Entführer von Kindern an Grundschule aufgetreten

Mönchengladbach: Polizei bestätigt - kein Entführer von Kindern an Grundschule aufgetreten

Die Polizei in Mönchengladbach hat am Dienstagabend eine Erklärung abgegeben, die die Bevölkerung beruhigen soll. Nach ersten Berichten über einen möglichen Kindesentführer an einer Grundschule in Mönchengladbach, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen und nach intensiver Prüfung bestätigt, dass es kein Entführer von Kindern gegeben hat. Die Eltern und Schüler der betroffenen Schule können nun aufatmen, da die Polizei keine Hinweise auf eine mögliche Gefährdung der Kinder gefunden hat. Die genauen Umstände des Vorfalls werden weiterhin untersucht.

Mönchengladbach: Polizei widerspricht Entführung von Kindern an Grundschule

Die Polizei teilt mit, dass Warnungen über eine Entführung von Kindern an der Gemeinschaftsgrundschule Pesch in Mönchengladbach falsch sind. Es handelt sich um eine Falschmeldung, die über verschiedene Messenger-Dienste und Social-Media-Plattformen verbreitet wird.

Fake-Nachricht: Ein Mann soll am Mittwochmorgen, den 25. September, Kinder an der Charlottenstraße in der Nähe der Schule angesprochen und versucht haben, sie in sein Auto zu locken oder zu ziehen. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen.

Laut Polizei ist der Ausgangspunkt der Falschmeldung ein Vorfall zwischen einer 33-jährigen Fußgängerin und einem 42-jährigen Fahrer eines weißen Transporters. Am Mittwochmorgen soll es in der Nähe der Schule zu einem Verkehrsdelikt gekommen sein, gefolgt von einer verbalen Beleidigung zum Nachteil der Fußgängerin.

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung: Bitte teilen Sie diese Warnung nicht weiter! Bisher sind keine Vorfälle gemeldet worden, die im Zusammenhang mit den kursierenden falschen Nachrichten stehen.

Die Polizei warnt vor der Verbreitung von Falschinformationen: Sich untereinander bei Gefahren zu informieren, kann sehr hilfreich sein. Es kann aber auch, wenn sich eine Information verselbstständigt, dazu führen, dass Falschinformationen entstehen. Die Bevölkerung wird im hohen Maße verunsichert! Ebenso wird die Arbeit der Polizei erschwert, die solche Vorfälle natürlich sehr ernst nimmt.

Bitte seien Sie achtsam damit, was Sie teilen und weiterverbreiten. Fügen Sie keine Informationen hinzu, deren Wahrheitsgehalt Sie nicht kennen.

Die Polizei dankt für Ihre Aufmerksamkeit und appelliert an die Bevölkerung, nur verifizierte Informationen zu teilen, um Falschmeldungen zu vermeiden.